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auf der Internetseite des WSV Schömberg e.V.

Wichtige Ankündigung: Vereins-News jetzt auf Instagram!


Liebe Mitglieder und Freunde unseres Vereins,

ab sofort werden alle Neuigkeiten und Ankündigungen über unseren Instagram-Account veröffentlicht. Um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, folgt uns bitte auf Instagram.

Wir freuen uns darauf, euch dort zu sehen und über unsere Aktivitäten, Veranstaltungen und Neuigkeiten zu informieren.

Mit sportlichen Grüßen,
Euer WSV-Team





Tischtennis, 07.10.2024

Dem Punktgewinn so nahe
Die Tischtennisakteure vom WSV Schömberg schrammten denkbar knapp am Unentschieden vorbei. Mit 6:9 unterlag die zweite Mannschaft dem TV Neuenbürg. Der WSV I kehrte mit einer 2:9-Niederlage aus Mühringen zurück.

Ein Heimspiel hatte die zweite Mannschaft vom WSV. Der Kontrahent aus Neuenbürg reiste in die Glücksgemeinde. Trotz Verletzungssorgen beim Gastgeber sollte der erste Sieg eingetütet werden. Von Beginn an waren die Schömberger hellwach und gingen mit 2:1 in Führung. Nachdem die Gäste jedoch in den ersten zwei Einzeln die Nase vorne hatten, konnte Ottmar Baur zum 3:3 ausgleichen. Danach war das Glück etwas auf WSV-Seite, denn Markus Rothfuß gewann denkbar knapp mit 12:10 im Entscheidungssatz. Die 5:3-Führung konnte anschließend Fritz Haag (3:1) erspielen. In der zweiten Einzelrunde hatten die Schömberger den ein oder anderen Punkt vor Augen, doch es wollte erstmal kein Sieg gelingen. Nach vier vergebenen Matchbällen unterlag Ralf Eutinger Tobias Berweck. Zahlreiche Satzbälle konnte auch Luca Sommer nicht nutzen und verlor damit sein Duell mit 1:3. Die Partie von Ottmar Baur gegen Rainer Burda ging ebenfalls in den Entscheidungssatz, in dem der WSV-Akteur das Nachsehen hatte. Einen starken Tag erwischte Markus Rothfuß, der auch in seinem zweiten Einzel die Oberhand behielt. Doch der sechste Punkt sollte der letzte für das Heimteam sein, denn sowohl Fritz Haag (0:3) als auch Martina Haag (2:3) mussten eine Niederlage einstecken. So warten die Schömberger weiterhin auf einen Sieg in der Kreisliga A.

Nachdem der WSV I gegen Schönmünzach am vergangenen Wochenende ohne die Stammkräfte Martin Kern und Manuel Bonowitz auskommen musste und mit 4:9 unterlag, waren nun beim TTC Mühringen wieder alle Mann an Bord. Gegen den starken Kontrahenten rechneten die Schömberger nicht unbedingt mit einem Erfolg, sie wollten sich dennoch gut verkaufen. Und in den Eingangsdoppeln sah es schon mal sehr gut aus, auch wenn zwei der drei Partien mit 2:3 verloren wurden. Danach war für den WSV jedoch fast nichts mehr zu holen. Lediglich Manuel Bonowitz konnte durch seinen 3:1-Triumph einen Punktgewinn beisteuern. Edvard Neisz (2:3) und Martin Kern (2:3) waren dem Sieg ziemlich nahe, doch kleine Unkonzentriertheiten und glückliche Aktionen der Gegner vermiesten die Stimmung. Mit 2:9 mussten sie sich schlussendlich geschlagen geben.

Die kommenden Begegnungen am Samstag, 12. Oktober, im Überblick:
18:00 Uhr: TTC Birkenfeld I - WSV I
Die kommenden Begegnungen am Sonntag, 13. Oktober, im Überblick:
13:30 Uhr: WSV I - TV Calmbach III


Biathlon, 30.06.2024

2. SBW-Cup in Gosheim
Bereits zwei Wochen nach dem Saisonauftakt und dem ersten SBW-Cup in Ulm, bei dem ein Inliner-Parcours bewältigt werden musste, stand für unsere Nachwuchsbiathleten der nächste SBW-Cup in Gosheim an. Traditionell wird der SBW-Cup in Gosheim als Duathlon (Cross+Rad) ausgetragen. Mit einer großen Gruppe von 20 Sportlerinnen und Sportlern (auch mit Athleten der WSV-Trainingsgruppe vom SV Baiersbronn, SV Mitteltal-Obertal und SV Bondorf) wurden an diesem Wettkampf-Tag sehr gute Ergebnisse erzielt und insgesamt 8 Podestplätze und davon 4 Siege für den WSV Schömberg erreicht.

Die Schülerklassen absolvierten vor dem Duathlon ein Ringwertungsschießen, den sogenannten RWS-Cup, bei dem die Startreihenfolge für den nachfolgenden Duathlon ermittelt wurde (3 Sekunden Rückstand pro weniger geschossenem Ring). In den Jugendklassen wurde ebenfalls die Startreihenfolge mit einer vorgelagerten Biathlon-Serie ermittelt (20 Schuss auf Klappscheiben – 10 sec Zeitstrafe pro Fehler). Die Laser- und Schnupperklasse absolvierte einen klassischen Cross-Wettkampf, bei dem die Cross-Strecke mit Schieß-Einlagen kombiniert und jeder Fehl-Schuss mit einer zusätzlich zu absolvierenden Straf-Runde belegt wurde.

Lasse Holl und Pius Zeller eröffneten das Wettkampfgeschehen (3x450 m Crosslauf mit zwei Schieß-Einlagen) in der Laserklasse 2. Lasse erkämpfte sich mit zwei Schießfehlern knapp mit einer Sekunde Rückstand auf den Zweitplatzierten mit dem 3. Platz das erste Podest des Tages. In der Laserklasse 2 weiblich gelang gleich anschließend dem WSV ein Doppelsieg, hier erkämpften sich Nora Duffner auf Platz 1, gefolgt von ihrer Vereinskameradin Leni-Marie Wacker auf Platz 2 beide mit einem fehlerfreien Schießen die obersten Podestplätze.
In der Schnupperklasse starteten zwei Athletinnen des WSV Schömberg. Für Lilly Holl und Eva Weisser war es der erste Wettkampf mit dem Luftgewehr. Die Nervosität war beiden am Schießstand dann auch deutlich anzumerken, Eva Weisser durfte sich trotz dreier Fehler dank ihrer schnellen Lauf-Runde über den 1. Platz freuen, Lilly erreichte mit 6 Fehlschüssen noch den 3. Platz.

Als nächstes waren dann die Schülerklassen mit dem Duathlon am Start. Zuerst musste eine Cross-Strecke (2,2 km für AK12/13 und 2,5 km für AK14/15) bewältigt werden bevor in einer ausgewiesenen Wechselzone auf das Mountainbike umgestiegen wurde und auf einer schwer zu fahrenden Wiesen- und Wald-Runde insgesamt 5,1 km (AK12/13) bzw. 6,8 km (AK14/15) zu bewältigen waren. In der Schülerklasse 12/13 männlich startete Csongor Boros von Platz 6 mit über einer Minute Rückstand auf den Sieger des RWS-Schießens in seiner Altersklasse. Bereits auf der Cross-Runde konnte sich Csongor ganz nach vorne arbeiten und zeitgleich mit einem weiteren Athleten in die Wechselzone abbiegen. Auf der Radstrecke dominierte er dann den Wettkampf und setzte sich letztendlich im Ziel als Sieger seiner Klasse mehr als deutlich von seinen Verfolgern mit 43 sec Vorsprung auf den 2. Rang ab. In der gleichen Altersklasse weiblich ging Hila Kurz als 6. mit 36 sec Rückstand in die Verfolgung. Durch eine gute Leistung auf der Cross- als auch der Radstrecke arbeitete sich Hila ebenfalls kontinuierlich bis auf den 2. Platz im Ziel nach vorne.

In der Schülerklasse 14/15 weiblich konnte sich Clara Weisser, von Startplatz 5 mit 27 sec Rückstand auf die erste Athletin startend, bereits zu Beginn der zweiten von drei Cross-Runden an die Spitze ihrer Konkurrentinnen setzen. Bis zum Ende der insgesamt 2,5 km langen Cross-Strecke spielte Clara dann ihre läuferische Klasse aus, konnte den Vorsprung noch weiter ausbauen und wechselte mit über 30 sec Vorsprung aufs Rad. Die vier anspruchsvollen Rad-Runden verlangten von ihr nochmals alles ab, die Verfolgerinnen konnten den Vorsprung jedoch nicht mehr entscheidend verkürzen und so siegte Clara souverän als jahrgangsjüngere in der AK14/15 mit 28 sec Vorsprung auf die Zweitplatzierte.
In den Jugendklassen wurden die insgesamt 5 Cross-Runden (3,5 km Jugend weiblich bzw. 4,25 km Jugend männlich) noch durch 4 Schieß-Einlagen (L/L/S/S) ergänzt, wobei jeder Schieß-Fehler mit einer zusätzlichen Strafrunde belegt wurde. Anschließend wechselte die Jugend ebenfalls noch aufs Rad, wo Strecken von 6 km (Jugend weiblich) bzw. 8 km (Jugend männlich) zurückgelegt werden mussten. In der Jugend waren Oskar Pfingst (4. Platz), Nina Finkbeiner (7. Platz), Jana Bottesch (5. Platz) und Vivica Pfingst (6. Platz) am Start.


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WSV, 23.03.2024

Jahreshauptversammlung des WSV Schömberg
Am Freitag, den 03.05.24 hielt der WSV Schömberg seine diesjährige Mitgliederversammlung ab. Das Vereinsheim war so voll wie schon lange nicht mehr an solch einer Veranstaltung.



Es war die letzte Versammlung, die der bisherige 1. Vorsitzende Günther Bauer leitete. Nach 44 Jahren im Vorstand des WSV Schömberg gab er sein Amt ab und wurde mit Zustimmung der versammelten Mitglieder zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Einstimmig gewählt wurde Simone Rothfuß zur neuen 1. Vorsitzenden.

Bürgermeister Matthias Leyn überbrachte die Grüße der Gemeinde Schömberg und übernahm auch die Entlastung der Vorstandschaft, welche einstimmig entlastet wurde.

Trainigsfleisigste Kinder des WSV 2023/2024

Sportlerehrungen der Sparte Biathlon

Neben der Ehrung besonderer sportlicher Leistungen gab es in diesem Jahr eine Neuerung. Insgesamt 30 Kinder der Ski-, Tanz- und Turn-Abteilung bekamen als Anerkennung für besonders zuverlässige Teilnahme am Training einen Kinogutschein des Schönberger Kinos überreicht.
Als Dank für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Lotte Schroth, Petra Wöhr, Frederik Kalb, Paul-Simeon Kalb und für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Waltraud Stoll, Siegfried Stoll und Kurt Bauer geehrt.

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
1. Bericht des Vorstandes
2. Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer
3. Entlastung der Vorstandschaft
4. Wahl des 1. Vorsitzenden
5. Ehrungen
6. Beschlussfassung über vorliegende Anträge
7. Verschiedenes

Berichte der Abteilungsleiter (Sparten) werden auf WSV Homepage veröffentlicht und liegen am Tag der Mitgliederversammlung in Papierform zur Einsicht aus.


Mit freundlichen Grüßen
Simone Rotfuss
1.Vorsitzende





Tischtennis, 04.05.2024

WSV konnte Abstieg nicht verhindern
Auf Wiedersehen Bezirksliga: Nach zwei denkbar knappen 7:9-Niederlagen gegen Altheim und Stammheim muss das Tischtennisteam aus Schömberg den Gang in die Bezirksklasse antreten.

Wieder einmal standen die Herren I vom WSV Schömberg in der Relegation. Dieses Mal jedoch nicht im Kampf um den Aufstieg, sondern um den Klassenverbleib. Und erneut traf das Team auf den TSV Altheim. Im vergangenen Jahr gab es ein 8:8-Unentschieden. Zudem mussten sich Kevin Knöller und seine Kollegen gegen die starken Stammheimer durchsetzen. Doch ohne Routinier und Punktegarant Martin Kern, der urlaubsbedingt fehlte, waren die Jungs aus der Glücksgemeinde der klare Außenseiter. Nachdem sich Stammheim klar mit 9:3 gegen Altheim durchsetzte, traf der WSV auf den Zweitplatzierten der Bezirksklasse Süd, den TSV Altheim. Die Nervosität sah man den Schömbergern sichtlich an und so führte der Gegner schnell mit 3:0. Edvard Neisz (3:1), Kevin Knöller (3:0) und Manuel Bonowitz (3:0) ließen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und zeigten eindrucksvoll, dass sie die Liga unbedingt halten wollen. Nach zwei weiteren Niederlagen und einem 3:2-Erfolg von Luca Sommer ging die Mannschaft mit einem knappen 4:5-Rückstand in die zweite Einzelrunde. Nach einem sensationellen Start mussten sich Edvard Neisz und Manuel Bonowitz mit 2:3 ihren Widersachern geschlagen geben. Besser machten es Kevin Knöller und Michael Metzger, die klar mit 3:0 gewannen. Als dann auch noch Jan Haag mit 3:1 triumphierte, war der Sieg wieder in Reichweite. Doch die letzten beiden Duelle gingen erneut an Altheim und somit war die unglückliche und bittere 7:9-Niederlage besiegelt.

Durch dieses Ergebnis müssten die Jungs sehr hoch gegen Stammheim gewinnen, um den ersten Platz und den sicheren Klassenerhalt einzutüten. Ein knapper Erfolg würde den zweiten Platz bedeuten. Mit etwas Wut im Bauch und eventuell auch etwas Lockerheit, weil man nicht mehr an das Wunder glaubte, legten sie gegen den Favoriten los wie die Feuerwehr. Nach zwei gewonnenen Doppeln folgte der bärenstarke 3:0-Erfolg von Edvard Neisz, der dem ehemaligen Verbandsliga-Spieler mit 11:3, 11:7 und 11:9 nicht den Hauch einer Chance ließ. Kevin Knöller verlangte Spitzenspieler Sascha Reutter alles ab, musste sich aber nach fulminanter Aufholjagd mit 11:13 im vierten Satz geschlagen geben. Besser machten es Manuel Bonowitz und Michael Metzger, die den WSV mit 5:2 in Führung brachten. Spätestens jetzt keimte bei den Schömbergern nochmal Hoffnung auf. Doch das starke hintere Paarkreuz des VfL schlug postwendend zurück. Auch Edvard Neisz musste Sascha Reutter schließlich zum Sieg gratulieren. Mit der nötigen Ruhe, einem starken Comeback und etwas Glück setzte sich Kevin Knöller mit 11:8 im Entscheidungssatz gegen Alexander Bihr durch. Im mittleren Paarkreuz konnte lediglich Michael Metzger einen weiteren Punkt beisteuern. Als dann auch Jan Haag und Luca Sommer trotz starker Leistung mit 1:3 verloren, war nur noch ein Unentschieden möglich und der Abstieg besiegelt. Edvard Neisz und Kevin Knöller gaben zwar nochmal alles, doch gegen Reutter/Bihr blieben sie schlussendlich ohne Satzgewinn.

“Bis auf die schwachen Doppelpartien gegen Altheim, haben wir heute durchweg eine starke Leistung gezeigt und deswegen sind die beiden 7:9-Niederlagen umso bitterer”, sagte Kapitän Kevin Knöller. “Das Fehlen von Martin Kern hat uns heute den Zahn gezogen, denn mit ihm hätten wir den Klassenerhalt mit großer Sicherheit geschafft”, fügte Knöller hinzu. “Jetzt werden wir den bitteren Abstieg erstmal verdauen und uns dann voll auf den Wiederaufstieg konzentrieren”, lauteten die abschließenden Worte des geknickten Kapitäns.

Biathlon, 27.04.2024

13. Paracelsus-Lauf in Bad Liebenzell – Samstag, 27.04.2024
Bei Frühlingshaften 20°C fand am Samstag, den 27.04.2024 der 13. Paracelsus-Lauf im Kurpark in Bad Liebenzell statt. Passend zur Lauf-Veranstaltung habe 13 Sportlerinnen und Sportler des WSV Schömberg die Strecken zwischen 400m und 5.000m in Angriff genommen. Den Auftakt machte Jonas Duffner mit Platz 9 bei den Bambini über 400m in 02:06min. In der Altersklasse U10 belegte Pius Zeller (04:14min) und Ricarda Walter (03:44min) über 800m ebenfalls jeweils den 9. Platz. Eine Klasse höher bei den U12er Mädchen ging es über die 800m mit 4 WSV-Starterinnen wieder äußerst knapp zu. Eva Weisser (03:06min) belegte mit nur einer Sekunde Rückstand auf die Siegerin den 2. Platz, Leni-Marie Wacker (03:19min) verpasste leider nur um eine Sekunde noch das Treppchen und belegte Rang 4. Auf den Plätzen 7 und 8 folgten ebenfalls mit knappen Abstand noch Jule Keller (03:29min) und Nora Duffner (03:31min). Die Klasse U14 musste dann schon über die doppelte Distanz ran, genau genommen über eine Meile (1.609,344m). Hier starteten 3 WSV-Sportlerinnen: Hila Kurz belegte in 06:32min souverän den 1. Platz. Amelie Rothfuß (09:02min) und Amelie Zeller (09:40min) folgten auf den Plätzen 6 und 8. Über die 5.000m gingen noch Simon Hajdu (U16), Csongor Boros und Clara Weisser (beide U14) an den Start. Simon kam mit 19:55min auf einen sehr guten 7. Platz in der Gesamtwertung, Csongor belegte mit 21:32min den 16. Gesamt-Platz im großen Männer-Feld. Clara siegte in 20:11min und mit über 4min Vorsprung auf die zweitplatzierte mehr als souverän im Frauenfeld. Herzlichen Glückwunsch vom WSV zu diesen Leistungen!


Tischtennis, 20.03.2024

Nervenstark bis zum letzten Ball
Das hätte vor der Partie wohl niemand geglaubt: Die zweite Tischtennismannschaft des WSV Schömberg ergatterte sich den Sieg gegen das als Favoriten eingeschätzte Team aus Birkenfeld. Zwar ist damit der Klassenerhalt noch nicht in trockenen Tüchern, doch die WSV'ler können erst einmal aufatmen.

Mit etwas Glück hätten die Schömberger vom Start weg mit 5:0 im Führung gehen können. Ein Doppel und zwei Einzelpartien verloren die Hausherren denkbar knapp im fünften Satz. Doch auch mit dem Rückstand von 2:3 nach den Matches im vorderen Paarkreuz kam keine schlechte Stimmung auf. Im Gegenteil: Der Kampfgeist war geweckt und Luca Sommer, Kevin Bonowitz sowie Jörg Eutinger triumphierten mit starkem Angriffsspiel. Bernd Zinser und Ralf Eutinger konnten die 5:3-Führung zwar nicht ausbauen, doch die schnellen Schussbälle von Ottmar Baur saßen - er zwang seinen Gegner in einem wahren Nervenkrimi mit 12:10 im Entscheidungssatz in die Knie. Im mittleren Paarkreuz erwischte Kevin Bonowitz einen Sahnetag. Da der Youngster Luca Sommer sich aber knapp geschlagen geben und auch Jörg Eutinger seinem Widersacher gratulieren musste, wurde es nochmal so richtig spannend. Bernd Zinser machte dann in einem 3:0-Match kurzen Prozess und so war das Unentschieden vor dem alles entscheidenden Schlussdoppel eingetütet. Doch die Schömberger wollten mehr und schnupperten Siegesluft. Als Ralf Eutinger und Luca Sommer dann tatsächlich schon im vierten Satz den Sack zumachten, war der Jubel riesengroß.

Diesen Aufwind im Abstiegskampf wollen die Schömberger auch kommende Woche nutzen, wenn sie zu Gast beim starken TTF Althengstett sein werden.

Die kommenden Begegnungen am Samstag, 23. März, im Überblick:
15:30 Uhr: TTF Althengstett II - WSV II
18:30 Uhr: WSV I - SF Salzstetten I
Die kommenden Begegnungen am Sonntag, 24. März, im Überblick:
12:00 Uhr: WSV I - TV Calmbach III

Biathlon, 17.03.2024

Tim Nechwatal mit starkem Saisonabschluss
Biathlon Junioren – WM in Estland mit schwierigen Wetterverhältnissen
Nachdem die deutschen Kombinierer in den Wochen zuvor im estnischen Otepää noch mit den Minusgraden zu kämpfen hatten, sahen die Bedingungen bei den IBU Youth and Junior World Championships ganz anders aus. Regen und teils starker Wind beherrschten die Wettkämpfe, aufgeweichte Strecken waren die Folge.

Schon allein die Nominierung zur Weltmeisterschaft in seiner ersten Junioren – Saison war für Tim Nechwatal vom WSV Schömberg ein großer Schritt. Trotzdem zieht der Nachwuchs - Biathlet eine eher verhaltene WM – Bilanz: „Ich habe im Vorfeld der WM viel investiert und mit meinen Schießergebnissen war ich sehr zufrieden. Leider konnte ich meine Topform aus der Qualifikation nicht hundertprozentig in die WM mitnehmen. Zudem hat das Material für diese Streckenbedingungen nicht gepasst. Wir haben alles probiert, aber bei diesen nassen Bedingungen war leider nicht mehr drin.“

Mit einem fehlerfreien Schießen im Sprintrennen war für den Schömberger der Weg nach ganz vorne frei. Während er in Polen in der Qualifikation noch mit der zweitbesten Laufzeit aufwarten konnte, lief es auf der WM – Strecke in Estland überhaupt nicht. „Ich habe an den Bergen immer sehr hart gearbeitet und habe einige Konkurrenten hinter mir lassen können.  Da ist es sehr frustrierend, wenn genau diejenigen in den Abfahrten wieder an einem vorbeifahren“, so Tim Nechwatal auf Platz 18 nach dem Zieleinlauf.
Auch im Einzelrennen gelang Tim Nechwatal ein sehr gutes Schießergebnis: Mit 18 von 20 Treffern wäre eine bessere Platzierung als Platz 23 möglich gewesen. Jedoch verhinderte auch hier eine Laufzeit im Mittelfeld der Teilnehmer eine Top – Platzierung.
Die Juniorenstaffel mit Startläufer Tim Nechwatal (WSV Schömberg), Linus Kesper (SC Willingen), Benjamin Menz (SV Motor Tambach – Dietharz) und Schlussläufer Leonhard Pfund (SC Bad Tölz) erreichte zum Abschluss den vierten Platz hinter der starken Konkurrenz aus Norwegen, Ukraine und Frankreich.

Saisonschluss Deutschlandpokal - Finale
Dass er zur nationalen Spitze gehört, untermauerte Tim Nechwatal beim Saisonabschluss im südtiroler Martelltal mit dem Deutschen Vize – Meistertitel im Sprint. Im Staffelrennen waren die Baden – Württemberger mit Startläufer Elias Asal (SC Wieden), der mit diesem Rennen leider seine sportliche Karriere beendete, Tim Nechwatal (WSV Schömberg) und Fabian Kaskel (SC Todtnau) nicht zu schlagen.
Mit im Martelltal waren auch Maxim Haddou und Nina Finkbeiner (SV Baiersbronn). Im Sprintrennen belegte Maxim den 14. und Nina den 15. Rang. Zusammen mit seinen Staffelkollegen Julian Schraag und Lukas Tannheimer (beide DAV Ulm) verfehlten sie knapp die Flower Zeremonie. Nina Finkbeiner, mit ihren Staffelkolleginnen Annika Binkert und Helen Issler (beide Stützpunkt Notschrei), reihten sich auf dem 11. Rang ein.  In der Deutschlandpokal Gesamtwertung schließt Maxim seine erste Wettkampfsaison in der Jugend mit dem zehnten Rang ab. Nina Finkbeiner, ebenfalls im ersten Jugendjahr gestartet, konnte durch ihre stabilen Ergebnisse über das gesamte Jahr, den sechsten Rang sichern.



Umsetzung Fluorverbot
Nachdem der Biathlon – Weltverband IBU das endgültige Verbot für den Einsatz fluorhaltiger Wachse ausgesprochen hat, testen die Wachsteams mit Hochdruck an neuen Schliffen und Strukturen. Bleibt zu hoffen, dass nun auch im Jugend- und Juniorenbereich klare und verbindliche Regelungen mit dem Umgang zu diesem Verbot etabliert werden.


Biathlon, 14.03.2024

Biathlon-Schnuppertag beim WSV-Schömberg
Am 14.04.2024 von 13:00 Uhr – 16:00 Uhr findet unser Biathlon-Schnuppertag an der Biathlonanlage, Bühläckerstraße 14, in 75328 Schömberg statt. Dieser bietet Kindern ab fünf Jahren die Möglichkeit, in den Trainingsalltag des Biathlonsports hineinzuschnuppern.
Kinder bis zu einem Alter von 10 Jahren dürfen an diesem Tag mit einem Lasergewehr schießen, wir bitten, dass mindestens ein Elternteil des jeweiligen Kindes vor Ort ist.


Kinder ab einem Alter von 10 Jahren dürfen mit einer Ausnahmegenehmigung des Landratsamtes mit einem Luftgewehr schießen. Hierzu ist es nötig, dass mindestens ein Elternteil des jeweiligen Kindes vor Ort ist, um eine Genehmigung für das Schießen mit dem Luftgewehr zu unterschreiben.

Zudem stellen wir an diesem Tag unsere verschiedenen Skiroller für unsere Schnupperkinder zur Verfügung. Dafür empfehlen wir einen eigenen Fahrradhelm und gegebenenfalls Inliner-Schützer oder ähnliches von zu Hause mitzubringen. Die restliche Ausstattung bieten wir vor Ort. Eine Anmeldung für den Schnuppertag ist nicht nötig.

Der WSV-Schömberg freut sich jederzeit über neue sportbegeisterte Mitglieder und vor allem auf neue junge Sportler, die wir langsam in den Biathlonsport einführen dürfen.

Infos über uns finden Sie online unter www.wsv-schoemberg.de und auf Instagram unter wsvschoemberg.


Biathlon, 11.03.2024



Der WSV- Schömberg gratuliert

Tim Nechwatal

zum Deutschen Juniorenmeister

in der Staffel

und zum Vizemeister im Sprint



Tischtennis, 25.02.2024

Gemischte Gefühle bei den Tischtennisspielern des WSV
Während der WSV III durch den 9:1-Erfolg gegen Oberhaugstett III noch von der Relegation träumen darf, rutschen die beiden anderen Teams immer weiter nach unten ab.

In Topbesetzung trat die dritte Mannschaft des WSV Schömberg beim Heimspiel gegen den TV Oberhaugstett III an. Doch ein Durchmarsch wurde es nicht. Bereits in den Doppeln gab es sehr knappe Duelle, von denen der Gastgeber zwei siegreich gestalten konnte. Anschließend bezwang Bernd Zinser seinen Kontrahenten glatt in drei Sätzen. Es folgten vier Begegnungen, die im Entscheidungssatz endeten. Markus Rothfuß, Michael Vetter, Konstantin März und Dennis Widmann brachten den WSV mit ihren 3:2-Erfolgen mit 7:1 in Führung. Ronja Haag musste in allen drei Sätzen in die Verlängerung, behielt dort aber die Oberhand und erhöhte auf 8:1. Kurzen Prozess machte schlussendlich Bernd Zinser mit einem weiteren 3:0-Sieg gegen Petra Baitinger. Damit war der klare, aber dennoch umkämpfte 9:1-Erfolg besiegelt.
Es sollte wieder nicht der Tag des WSV I sein. Beim SSV Schönmünzach II rechnete sich das Team nach dem Unentschieden im Hinspiel durchaus Chancen aus, musste sich aber auswärts mit 4:9 geschlagen geben. Mangelnde Einsatzbereitschaft konnte man den Schömbergern nicht vorwerfen, doch in den entscheidenden Momenten fehlte entweder das Glück oder die Durchschlagskraft. Nach dem gewonnen Doppel von Bonowitz/Haag gelang erst Martin Kern wieder ein Erfolgserlebnis für den WSV. Kevin Knöller (0:3), Edvard Neisz (2:3) und Manuel Bonowitz (2:3) gaben in ihren Partien alles, doch am Ende standen sie ohne Zählbares da. Die erste Einzelrunde schlossen Jan Haag (0:3) und Michael Metzger (3:1) zum zwischenzeitlichen 3:6-Rückstand ab. Da im vorderen Paarkreuz erneut nichts zu holen war, stand der WSV schon mit 3:8 unter enormen Zugzwang. Martin Kern hielt diesem Druck stand und triumphierte erneut mit 3:1. Jedoch unterlag Manuel Bonowitz nach einem Auf und Ab mit 1:3 und das Spiel wurde mit 4:9 verloren. "Das Ergebnis sieht klarer aus als es war", lautete das Fazit von Kevin Knöller. "In manchen Duellen hatten wir den Sieg schon vor Augen, aber haben es leider nicht geschafft, den Sack zuzumachen", fügte der Kapitän hinzu.

Vier Matches im fünften Satz in Serie konnte man in der Schömberger Halle zwischen dem VfL Stammheim II und dem WSV II bestaunen. Dabei triumphierten Ottmar Baur und Jörg Eutinger gegen das Spitzendoppel der Gäste. Nach dem 1:4-Rückstand folgte der 3:1-Sieg von Luca Sommer. Stammheim stellte jedoch schnell wieder den Drei-Punkte-Vorsprung her. Anschließend bezwang Kevin Bonowitz seinen Widersacher klar mit 11:7, 11:7 und 11:6.

Der Kontrahent ließ sich nicht verunsichern und erhöhte auf 8:3. Einen Sahnetag erwischte Luca Sommer, der auch seinen zweiten Gegner mit rasanten Top-Spins besiegte. Lena Knöller setzte sich dann in einer Zitterpartie mit 11:9 im Entscheidungssatz durch. Die Aufholjagd stoppte allerdings der starke Günter Schwenk und damit war der 9:5-Sieg für Stammheim besiegelt.

Biathlon, 25.02.2024


Kleines Finale Deutscher Schülercup und Deutschland Pokal Arber

Clara Weisser räumte nochmal ordentlich ab, beim kleinen DSC-Finale der Schüler 13 Klasse im Arber Hohenzollern Skistadion. Im Einzelrennen mit drei Schießfehlern skatete sie auf den 3. Rang. Drei Strafrunden, waren für eine Top sechs Platzierung im Sprintrennen eine Strafrunde zu viel, und Clara belegte den 7. Rang. Mit einem dritten Rang in der Gesamtwertung des Deutschen Schüler Cups, geht für Clara eine erfolgreiche Saison zu Ende.

Am Staffeltag gab es einen Start-Ziel-Sieg für die SBW-Staffel. Clara Weisser setzte sich vom Start ab, an die Spitze des Feldes und übergab mit 30 Sekunden Vorsprung an Samira Bläsi. Samira konnte weiterhin die Staffel auf dem Siegeskurs halten. Salome Spitz machte es nochmal spannend im Schießstand und auf der Runde. Aber am Ende konnte die Staffel mit 10 Sekunden Vorsprung den ersten Staffelsieg dieses Tages für das SBW-Team erkämpfen.

Am darauffolgenden Wochenende wurde auch im Hohenzollern Skistation der Deutschlandpokal der Jugend ausgetragen. Im verkürzten Einzel über die 12,5 km Distanz lief Maxim Haddou auf einen hervorragenden sechsten Rang. Im Sprintrennen waren fünf Schießfehler ein paar Strafrunden zu viel und der 13. Rang stand am Ende für Maxim zu Buche. Mit dem 12. Rang im Super Einzel schließt Maxim sein Wochenende ab.

Weitere Ergebnisse DSC Arber
Einzel 20. Rang Tom Pfingst
Sprint 28. Rang Tom Pfingst
Weitere Ergebnisse DP Arber
Verkürzter Einzel 9. Rang Nina Finkbeiner (SV Baiersbronn)
Sprint 5. Rang Nina Finkbeiner
Super Einzel 6. Rang Nina Finkbeiner

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Clara Weisser (2)
Clara Weisser (2)

Bildrechte von K.Voigt

Tischtennis, 11.02.2024

Glanzleistung vom WSV II
Die Tischtennisakteure vom WSV Schömberg II dominieren die Partie gegen den SF Gechingen II mit 9:5. Dagegen kommt die erste Mannschaft mit 0:9 in Grüntal unter die Räder.

Ganz nach dem Geschmack der Schömberger verlief ihr Duell gegen den SF Gechingen. Bereits nach den Doppeln lagen die Hausherren mit 3:0 in Führung. Anschließend mussten sich zwar Ralf Eutinger und Ottmar Baur gegen ihre Widersacher geschlagen geben, doch es folgten vier weitere Siege in Serie. Lena Knöller (3:2), Kevin Bonowitz (3:0), Jörg Eutinger (3:0) und Bernd Zinser (3:1) sorgten für ein komfortables 7:2-Zwischenergebnis. Als dann auch Ralf Eutinger im Spitzenspiel Alfred Gauß mit 3:2 bezwang, war der Sieg in greifbarer Nähe. Die WSV-Spieler mussten sich jedoch noch drei weitere Duelle gedulden, ehe Jörg Eutinger mit seinem zweiten Triumph den 9:5-Erfolg perfekt machte. Damit verschafft sich das Team etwas Luft im Abstiegskampf und rangiert nun mit 11:13-Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz.

Eine herbe Schlappe kassierte der WSV I beim CVJM Grüntal. Beim 0:9-Debakel konnte kein Akteur seine Leistung abrufen. Lediglich Edvard Neisz war im Duell gegen Fabio Gruber auf Augenhöhe und erspielte sich sogar zwei Matchbälle, die er aber leider nicht nutzte. "Diese Niederlage müssen wir schnell abhaken und uns auf das wichtige Match beim SV Glatten vorbereiten", sagte Kapitän Kevin Knöller. "Dort wollen und sollten wir siegreich sein, um nicht auf einen Abstiegsplatz abzurutschen", fügte der WSV-Spieler hinzu.

Die kommenden Begegnungen am Samstag, 17. Februar, im Überblick:
17:00 Uhr: TSV Hirsau - WSV II
Die kommenden Begegnungen am Sonntag, 18. Februar, im Überblick:
14:30 Uhr: SV Glatten - WSV I

Biathlon, 05.02.2024

Tim Nechwatal qualifiziert sich für Juniorenweltmeisterschaften
Tim Nechwatal qualifiziert sich zu den Juniorenweltmeisterschaften die vom 21.02.-02.03.2024 in Otepää Estland stattfinden.

Der WSV-Schömberg gratuliert ganz herzlich und drückt fest die Daumen.


Biathlon, 04.02.2024

Baden-Württembergische Meisterschaften Biathlon und Langlauf
Nach dreimaliger örtlicher Verlegung der Baden-Württembergischen Meisterschaften, konnten diese am vergangenen Wochenende am Notschrei ausgetragen werden. Clara Weisser knüpfte weiter an ihre Leistungen vom Deutschen Schülercup an und platzierte sich auf dem zweiten Rang. 

Ausschlaggebend für diese sehr gute Platzierung war wieder einmal ihre perfekte Schiessleistung mit einer Trefferquote von 100 Prozent. In der männlichen Schülerklasse 12/13 platzierte sich Csongor Boros mit sieben Schiessfehlern auf dem achten Rang. In der starken 14/15er Klasse sicherte sich Tom Pfingst den siebten Rang mit null Fehlern im liegenden und drei Fehlern im stehenden Anschlag.

Unter Flutlichtbedingungen wurde der Wettkampf für die Jugend gestartet. Zu viele Fehler der Stützpunktsportler Schömberg verhinderten bei so manchem eine bessere Platzierung. Über den dritten Rang konnte sich Vivica Pfingst über die 8 Km Einzeldistanz freuen. Maxim Haddou belegte den vierten und Nina Finkbeiner den elften Rang.

Nina und Maxim liefen am nächsten Tag bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Langläufer mit, die am gleichen Ort ausgetragen wurden. Hier zeigten beide ihr läuferischen Leistung und ließen alle Langläufer hinter sich. 

Herzlichen Glückwunsch zum Baden-Württembergischen Meistertitel.

Biathlon, 27.01.2024

Deutscher Schülercup
Mit einem vierten und dritten Platz schließt Clara Weißer der ersten winterlichen Deutschen Schüler Cup in Oberwiesenthal ab.
Bei teilweisem sonnigem und windigem Wetter wurde samstags der Technik-Sprint ausgetragen. Auf der Strecke absolvierten, die über 170 bundesweiten Sportler die unterschiedlichsten Technikübungen, die ein beherrschen der Langlaufskier voraussetzten. Clara Weißer hatte die Technikübungen gut im Griff und im Schießstand setzte sie alle 10 Schuss ins Schwarze. Die Strafrunde konnte sie rechts liegen lassen und sicherte sich den vierten Rang.

Am Sonntag im Verfolgungsrennen knüpfte Clara an ihre Schießleistung vom Vortag an und erkämpfte sich auf der Strecke den Sprung aufs Podest im Zielsprint. Der dritte Rang ließ sie strahlen.

WSV, 20.01.2024

Trainer*innen und Übungsleiter*innen bilden sich weiter
Am Samstag, den 20.01.2024 trafen sich 15 unserer Trainer*innen und Übungsleiter*innen der Sparten des WSV-Schömberg zu einem Erste-Hilfe-Kurs für Kindernotfälle, im Biathlonzentrum Schömberg. Dieser BG-zertifizierter Kurs wurde von einer Notfallsanitäterin vom ASB durchgeführt. 

Zu den Kursinhalten gehörten unter anderem das Anlegen von unterschiedlichen Verbänden, die Wiederbelebung auch mit Hilfe eines Defibrillator, das Versorgen bei Sportunfällen sowie allgemeine Erste Hilfe zu leisten und wenn nötig den Rettungsdienst zu informieren. Ein wichtiger Punkt dieser Schulung war vor allem, das richtige Versorgen der Sportler bei einem Notfall während des Trainings und richtige Erste Hilfe bei Kleinkindern zu leisten. Auch hier wurde gezeigt, dass es bei einer Wiederbelebung durch die Herzdruckmassage bei Kindern viel zu beachten gibt. Jede*r Teilnehmer*in musste an einer Trainingspuppe die Mund-zu-Mund-Beatmung und die Herzdruckmassage unter der Aufsicht der Notfallsanitäterin durchführen.

Der WSV-Schömberg bedankt sich herzlich bei der VBG, die die Kosten dieses Erste-Hilfe-Kurses übernommen haben und bei der Jugendleiterin Katja Weisser, die diesen Kurs organisiert hat.


Biathlon, 20.12.2023

Tim Nechwatal mit Traum – Saisonstart
Erste Einzelmedaille bei den Junioren
Die Qualifikation für die Teilnahme am IBU Junior Cup war eines der Saisonziele von Tim Nechwatal. Mit den erfolgreichen DSV-internen Wettbewerben im südtiroler Martelltal hat sich der 19-jährige Biathlet, der für seinen Heimatverein WSV Schömberg an den Start geht, auch in diesem Winter wieder für die Teilnahme an dieser Rennserie qualifiziert. Während er im letzten Jahr noch in der Jugend unterwegs war, heißt es dieses Jahr bei den Junioren zu bestehen.

Die Auftaktrennen fanden im slowenischen Pokljuka bei bester Wetter- und Schneelage statt. Erstmalig starteten im IBU Junior CUP über 160 Biathleten aus über 30 Nationen im Sprintrennen über 10 km, sowie im Einzelrennen über die 15 km – Distanz. In seiner ersten Profi - Saison konnte Tim Nechwatal auf der Pokljuka bereits an einer Top Ten Platzierung schnuppern. Während es im Sprintrennen für ihn mit jeweils einer stehengebliebenen Scheibe im Liegend- und im Stehendschießen auf Platz 23 ging, konnte er im Einzelrennen mit der zweitbesten Laufzeit im Teilnehmerfeld überzeugen und sicherte sich trotz 4 Strafminuten aufgrund vier stehengebliebener Scheiben einen hervorragenden 13. Platz.
In der vergangenen Woche reiste der Tross ins südtiroler Ridnaun zum zweiten IBU Junior CUP in dieser Saison. Auf dem Programm standen neben zwei Sprintrennen auch die Mixed - Staffel über 4 mal 6 km. Auch in Ridnaun konnte Tim Nechwatal seine Stärken ausspielen und sich im ersten Sprintrennen über 10 km mit einem starken Lauf und einem fehlerfreien Liegendschießen den ersten Top Ten Platz in dieser Kategorie sichern.

Silbermedaille in der Mixed – Staffel
Am Freitag erreichte die Mixed – Staffel mit Startläufer Tim Nechwatal, gefolgt von Leonhard Pfund (SC Bad Tölz), Alma Siegismund (SSV Altenberg) und Schlussläuferin Alina Nussbicker (SV Tambach – Dietharz), die mit nur 13,9 sek Rückstand auf die Ukraine ins Ziel lief, einen hervorragenden zweiten Platz und damit die Silbermedaille für das Team Deutschland.

Podestplatz im Sprintrennen
In einem an Spannung kaum zu überbietenden Rennen, zauberte Tim Nechwatal am Samstag erneut die zweitbeste Laufzeit aller Teilnehmer in den Schnee und ließ lediglich jeweils eine Scheibe stehen. Damit komplettierte er als dritter Deutscher das Podest um Sieger Leonhard Pfund (SC Bad Tölz) und dem Zweitplatzierten Domenic Endler (SG Dynamo Zinnwald). Tim Nechwatal erreichte das Podest zeitgleich mit dem Österreicher Fabian Müllauer.
Bei der Siegerehrung gab es dann für Tim Nechwatal neben dem obligatorischen südtiroler Speck lediglich eine „Leihmedaille“ für die Siegerfotos. Die IBU wird eine weitere Medaille gravieren lassen und sie ihm im neuen Jahr zum nächsten IBU Junior CUP im polnischen Jakuszyce überreichen.

Spannendes persönliches Jahr
“Dieses Jahr ist sowohl sportlich als auch persönlich ein echt spannendes für mich. Ich freue mich, dass mir der Sprung in den Profibereich mit den hohen Trainingsumfängen so gut gelungen ist. Laufen ist weiterhin ein Traum und auch im Schießen fühle ich mich immer sicherer. Das macht so Lust auf mehr!“, so Tim Nechwatal im Rückblick auf die vergangenen Monate.
Mit seiner erfolgreichen Saison 2022/23 hatte sich Tim Nechwatal bereits im Frühjahr für den Nachwuchskader NK1 des Deutschen Skiverbands empfohlen. Direkt nach dem Abitur am Otto – Hahn Gymnasium in Furtwangen folgte dann der Umzug nach Freiburg. Am dortigen Olympiastützpunkt trainiert er seither in einem hochprofessionellen Umfeld und misst sich mit den Profis am Bundesstützpunkt auf dem Notschrei. Im September erfolgte für Tim Nechwatal die Aufnahme in die Sportfördergruppe der Bundeswehr am Standort Todtnau / Fahl.
Mit dem aktuellen sechsten Platz in der Gesamtwertung des IBU Junior CUP empfiehlt sich Tim Nechwatal bereits jetzt für die Jugend- und Junioren Weltmeisterschaft in Otepää / Estland. Die folgenden Rennwochen werden über eine Teilnahme entscheiden.
Die Biathleten des WSV Schömberg drücken die Daumen und wünschen Tim Nechwatal für die weitere Saison viel Erfolg!
Alle Termine, Ergebnisse und Wettkämpfe im Live Ticker unter biathlonworld.com -> Kalender -> IBU Junior CUP


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Hinweise (Urheberrechtshinweise) für die Bildauswahl:
01 Tim Nechwatal im Stehendanschlag in Pokljuka (kvoigt.com)
02 Tim Nechwatal im Liegendanschlag in Pokljuka (kvoigt.com)
03 Tim Nechwatal am Anstieg in Pokljuka (kvoigt.com)
04 Tim Nechwatal am Anstieg in Ridnaun (Deubert/IBU)
05 Deutsches Podest nach dem Sprintrennen mit Domenic Endler (2), Leonhard Pfund (1), Tim Nechwatal (3), Fabian Müllauer AUT (3)
06 Team Deutschland nach dem Sprint in Ridnaun (Deubert/IBU) Oben (von links) Domenic Endler (2), Leonhard Pfund (1), Tim Nechwatal (3) Unten (von links) Franz Schaser, Benjamin Menz, Lauftrainer Andi Stitzl,
Cheftechniker Fabian Mund, Linus Kesper, Trainer Damen Andi Birnbacher, Physio Rudi Lisowski, kniend Bundestrainer Nachwuchs Marco Danz
07 Team Deutschland nach der Mixed – Staffel in Ridnaun (Deubert/IBU) (von links) Alma Siegismund, Alina Nussbicker, Leonhard Pfund, Tim Nechwatal
08 Team Deutschland nach der Mixed – Staffel in Ridnaun (Deubert/IBU) (hintere Reihe von links) Alma Siegismund, Alina Nussbicker, Leonhard Pfund, Tim Nechwatal (vordere Reihe von links)
Physio Rudi Lisowski, Trainer Damen Andi Birnbacher, Technikteam Marc Hoheisel und Fabian Mund, Bundestrainer Nachwuchs Marco Danz

Biathlon, 17.12.2023

Platz 5 zum Saisonauftakt
Im sächsischen Oberwiesenthal fand am 16. Und 17. Dezember der erste Deutschlandpokal der Wintersaison im Rahmen des International besetzten Alpencups statt. Am Start waren Athleten aus fast ganz Europa und mit Nina Finkbeiner und Maxim Haddou auch zwei vom WSV Schömberg.

Das Wettkampfwochenende wurde am Samstag bei nebeligen und windigen Bedingungen mit einem Sprint über 7,5 bzw. 6 km eröffnet. Trotz 5 Schießfehler und mit einer sehr guten Laufleistung konnte Maxim einen 9. Platz in der Deutschlandpokal-Wertung einfahren. Ebenfalls mit 5 Schießfehlern belastet, konnte Nina einen 10. Platz einfahren. Am Sonntag stand ebenfalls ein Sprint über die gleichen Distanzen auf dem Programm. Hier konnte Maxim ebenfalls mit einer guten Laufleistung und nur 3 Fehlern, trotz starkem Wind auf Platz 5 fahren, womit er nur wenige Sekunden am Podest vorbeischrammte. Nina gelang ebenfalls ein gutes Rennen mit Platz 6 und 3 Schießfehlern. Somit lässt sich ein guter Start in die erste Saison in der Jugendklasse bilanzieren. Nun richten die beiden ihren Fokus auf die Deutsche Jugendmeisterschaft im Januar.

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Tischtennis, 02.12.2023

WSV kommt in Fahrt
Zweiter Sieg in Serie: Die dritte Mannschaft des WSV Schömberg gewann auch gegen den TSV Wildbad II mit 9:3. Dagegen musste sich die Zweite dem VfL Stammheim II mit 6:9 geschlagen geben.

Bittere Pleite für den WSV II: Ein Start nach Maß glückte den Tischtennisakteuren aus Schömberg. Dennoch verloren sie das Match in Stammheim unglücklich mit 6:9. Die Umstellung in den Doppelpaarungen brachte sofort den erhofften Erfolg. Alle drei Begegnungen wurden gewonnen und damit ging der WSV mit einem komfortablen 3:0-Vorsprung in die Einzel. Dabei war der Gastgeber jedoch erfolgreicher und konnte auf 3:3 ausgleichen. Den ersten Sieg feierte anschließend Ottmar Baur gegen seinen Kontrahenten Hans-Wolfgang Peter. Als dann die WSV-Spieler Jörg Eutinger (0:3) und Lena Knöller (2:3) unterlagen, konnte Stammheim erstmals im Führung gehen. Ausgeglichen ging es auch in der zweiten Einzelrunde weiter. Nach sechs knappen Begegnungen, von denen der WSV zwei siegreich gestalte, lautete das Endergebnis 6:9 aus Schömberger Sicht.

Erfolgreicher läuft es zur Zeit bei der dritten Mannschaft. Nach dem Sieg gegen Egenhausen-Emmingen III gewann das Sextett auch die Partie gegen Wildbad II souverän mit 9:3. Dabei feierte Neuzugang Alexander Kijak seinen umjubelten ersten Saisonerfolg. Ebenfalls in die Siegerliste trugen sich Jörg Eutinger, Markus Rothfuß, Michael Vetter und Ronja Haag ein. Damit beendet der WSV III die Vorrunde durchaus zufrieden mit 5:5-Punkten auf dem dritten Tabellenplatz.

Die kommenden Begegnungen am Samstag, 9. Dezember, im Überblick:
18:30 Uhr: WSV I - CVJM Grüntal I
18:30 Uhr: WSV II - TT Egenhausen-Emmingen I

Tischtennis, 19.11.2023

WSV-Teams rutschen weiter ab
Schlechte Ausbeute: Bei fünf Partien konnten die Schömberger lediglich einen Sieg einfahren und mussten viermal dem Gegner gratulieren.
In der Kreisliga C gelang den Tischtennisakteuren des WSV Schömberg der erste Saisonsieg. Gegen den TT Egenhausen-Emmingen wurden die Weichen für den Erfolg bereits in den Doppeln gelegt. Den 3:0-Vorsprung bauten sie mit souveränen Leistungen in den Einzelpartien weiter aus. Jörg Eutinger (3:0), Markus Rothfuß (3:1), Michael Vetter (3:1) und Konstantin März (3:0) erhöhten auf 7:0. Mit 11:4, 11:3 und 13:11 trug sich auch Ronja Haag in die Siegerliste ein. Nach toller Aufholjagd musste sich Fritz Haag denkbar knapp im fünften Satz mit 9:11 geschlagen geben. Jörg Eutinger machte daraufhin mit seinem zweiten Triumph den Sack zu und bescherte dem WSV damit den 9:1-Erfolg.
Nach dem fulminanten Saisonstart muss die zweite Mannschaft im Moment etwas Lehrgeld zahlen. Beim VfL Nagold wäre am Freitagabend ein Sieg durchaus möglich gewesen, doch nach drei verlorenen Doppeln stand das Team schon unter Zugzwang. Jan Haag und Lena Knöller siegten zwar in beiden Duellen und auch Ralf Eutinger sowie Ottmar Baur gewannen jeweils ein Einzel, doch schlussendlich mussten sich die Schömberger mit 6:9 geschlagen geben.

Am Tag darauf war dann das Glück nicht auf der WSV-Seite. Alle vier Begegnungen, die im fünften Satz entschieden wurden, gingen an die Gäste aus Hirsau. Lediglich das Doppel Haag/Bonowitz sowie Ralf Eutinger (3:1) und Lena Knöller (3:1) punkteten für die Schömberger. So musste man dem Gegner zum 9:3-Sieg gratulieren. Am kommenden Samstag gastiert der ungeschlagene Tabellenführer aus Birkenfeld in der Glücksgemeinde. Der WSV würde dem Kontrahenten gerne die erste Saisonniederlage zufügen und wird alles dafür geben.
Ebenfalls zwei Spiele bestritt die erste Mannschaft am vergangenen Wochenende. Zuerst traf das Team am Samstag auf Glatten, ehe man am Sonntag die Spielgemeinschaft aus Baiersbronn-Klosterreichenbach empfing. Gegen Glatten stand das vordere Paarkreuz mit Edvard Neisz und Kevin Knöller auf verlorenem Posten. Die Gästespieler Ralf Fuchs und Erkan Kiris dominierten ihre Partien und bescherten ihrem Team damit vier wichtige Punkte. Martin Kern mit zwei famosen 3:0-Erfolgen und Manuel Bonowitz mit seinem 3:1-Sieg gegen Artjom Töws ließen den WSV nochmal hoffen, doch lediglich Michael Metzger punktete für den Gastgeber. Nach zirka drei Stunden Spielzeit war die 5:9-Niederlage besiegelt.

Das 3:9-Ergebnis gegen Baiersbronn-Klosterreichenbach sieht klarer aus, als es war. Nachdem das Doppel Kern/Metzger ihre Begegnung dominierte, mussten Knöller/Bonowitz und Neisz/Sommer zwei knappe Niederlagen einstecken. Anschließend konnten die Zuschauer ein spektakuläres Match zwischen Martin Kern und Benny Wenselau bestaunen. Im fünften Satz behielt der WSV-Akteur mit 11:8 die Oberhand. Ebenfalls einen Sieg steuerte Michael Metzger mit seinem 3:0-Erfolg bei. Alle weiteren Partien wurden jedoch verloren, sodass das Match verdient mit 9:3 an die Gäste ging.
Die kommenden Begegnungen am Samstag, 25. November, im Überblick:
18:30 Uhr: WSV II - TTC Birkenfeld III
18:30 Uhr: WSV I - TSV Freudenstadt


Tischtennis, 12.11.2023

WSV kommt unter die Räder
Kein Glückstag für die Schömberger: Für die erste Mannschaft war bei den starken Sportfreunden aus Salzstetten gar nichts zu holen. Die beiden weiteren WSV-Mannschaften müssen sich mit einem 8:8-Unentschieden begnügen.

Sensation zum Greifen nahe: Nach zwei verlorenen Spielen war der WSV III beim TV Oberhaugstett III zu Gast. Nachdem zwei Doppel knapp mit 2:3 gewonnen wurden, gelang den Hausherren ein 5:0-Lauf, sodass sie sich mit 6:2 absetzten. Die Schömberger ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und läuteten die Aufholjagd ein. Fritz Haag (3:0), Markus Rothfuß (3:0) und Michael Vetter (3:2) siegten in ihren Duellen. 

Nachdem Dennis Widmann mit 0:3 verlor, erzielten Fritz Haag und seine Tochter Ronja Haag die nächsten zwei Zähler für den WSV. Wer holt sich nun den Sieg? Martina Haag warf alles in die Waagschale, doch nach vier Sätzen unterlag sie Andreas Kalmbach mit 1:3. Damit war für die Gäste nur noch das Unentschieden möglich. Und dies gelang Markus Rothfuß und Dennis Widmann im Schlussdoppel mit ihrem 3:1-Sieg.
Nach dem Ausrutscher gegen Ebhausen wollte der WSV II so schnell wie möglich zurück in die Erfolgsspur. Am besten gleich mit einem Sieg beim SF Gechingen II. Mit etwas mehr Cleverness wäre nach den Doppelpartien eine 3:0-Führung möglich gewesen, doch Haag/Bonowitz verzockten einen 2:0-Vorsprung und somit ging der WSV nur mit 2:1 in die Einzelpartien. Mit vier Siegen in Serie setzte sich das Heimteam jedoch anschließend mit 5:2 in Front. Das hintere Paarkreuz mit Lena Knöller und Jörg Eutinger konterte prompt mit klaren 3:0-Erfolgen und brachte damit Schömberg auf 4:5 heran. In der zweiten Einzelrunde ging es hin und her. Jan Haag bezwang durch eine taktische Meisterleistung Tilman Schwarz und Ottmar Baur entzauberte Carmelo Monarca in vier Sätzen. Als dann auch noch Lena Knöller im Entscheidungssatz die Oberhand behielt, sah schon alles nach einem Sieg für den WSV aus. Doch Jörg Eutinger musste sich nach langem Kampf seinem Widersacher mit 2:3 geschlagen geben. Zum Glück retteten Ottmar Baur und Ralf Eutinger mit einem klaren 3:0-Erfolg im Schlussdoppel das verdiente Unentschieden für die Schömberger.

Salzstetten mit Bestbesetzung gegen den WSV: Als Markus Frank und Andre Hase die Halle betraten, ahnte man bei den Glücksspielern aus Schömberg bereits Böses. Im Duell der beiden Bezirksligateams war die Favoritenrolle schon mit dem Blick auf die Aufstellungen klar geregelt. Durch den Einsatz der zwei Topstars konnte der WSV leider keinen Sieg einfahren und musste den Hausherren zum 9:2-Sieg gratulieren. Lediglich das Doppel Bonowitz/Haag und Michael Metzger im Einzel überzeugte bei den Schömbergern. Noch zu erwähnen ist die Leistung von Edvard Neisz gegen Spitzenspieler Markus Frank. Der WSV-Akteur verlangte seinem Kontrahenten alles ab und musste sich äußerst knapp im fünften Satz geschlagen geben.

Die kommenden Begegnungen am Samstag, 18. November, im Überblick:
14:30 Uhr: WSV III - TT Egenhausen-Emmingen III
18:30 Uhr: WSV II - TSV Hirsau
18:30 Uhr: WSV I - SV Glatten
Die kommenden Begegnungen am Sonntag, 19. November, im Überblick:
13:00 Uhr: WSV I - TT Baiersbronn-Klosterreichenbach



Tischtennis, 21.10.2023

Rückschlag für den WSV
Nach dem starken Saisonauftakt musste der WSV II einen herben Dämpfer gegen Ebhausen II hinnehmen. Nichts zu holen gab es auch für die dritte Mannschaft gegen den TTC Ottenbronn IV.

Mit 4:0-Punkten startete der WSV in der Kreisliga A eindrucksvoll in die Tischtennisrunde. Diese Siegesserie wollte das Team beim TTC Ebhausen II ausbauen. Jedoch musste man auf Kevin Bonowitz und Jörg Eutinger verzichten. Gegen die unangenehm spielenden Gastgeber kamen die Schömberger nur schwer in die Begegnung hinein. Schnell lag der WSV mit 2:7 zurück und wusste nicht warum. Angeführt vom starken Kapitän Jan Haag begann dann aber die Aufholjagd. Es folgten weitere Erfolge von Ottmar Baur (3:2), Ralf Eutinger (3:1) und Lena Knöller (3:0). Das Aufbäumen des WSV kam jedoch zu spät, denn anschließend verloren Markus Rothfuß (2:3) und Michael Vetter (0:3) ihre Duelle. Mit diesem 6:9-Ergebnis musste das Team aus der Glücksgemeinde die erste Saisonniederlage einstecken.

In der Kreisliga C war der TTC Ottenbronn eine Nummer zu groß für den WSV III. Der Favorit setzte sich klar mit 9:0 durch. Nichtsdestotrotz war die Stimmung bei den Schömbergern Konstantin März, Ronja Haag, Fritz Haag, Alexander Kijak, Martina Haag und Dieter Segbers gut und das Team freute sich über zwei gewonnene Sätze.

Biathlon, 21.10.2023

Waldenserlauf Neuhengstett
Bei bestem Läuferwetter, d.h. trocken und nicht zu heiß, fand am Samstag, den 21.10.2023 der 20. Waldenserlauf in Neuhengstett statt. Mit einer großen Mannschaft von 18 Nachwuchs-Biathlet*Innen ist der WSV Schömberg in den Läufen von 400m bis 5.000m vertreten gewesen und hat dabei viele Podestplätze und weiter gute Ergebnisse erreicht.

Den Wettkampf eröffnet hat Jonas Duffner bei den Bambini über 400m mit seinem allerersten Laufwettbewerb. Kurz darauf ging auch schon die größte WSV-Gruppe bei den Schülern U08 bis U12 über 800m an den Start. Bei den U08 weiblich holte sich Ricarda Walter den 1. Platz, und bei den Jungs in der gleichen Altersklasse Johnny Erhardt den 2. Platz. In der Klasse U10 haben sich alle drei Starter einen Podestplatz erkämpft. Bei den Mädchen stand Leni Wacker auf der 1, gefolgt von Jule Keller auf 3. Bei den Jungs lief Lucas Hajdu auf den 2. Platz. In der Klasse U12 ging es äußerst knapp zu. Hila Kurz mit 03:01min holte sich Platz 2 knapp vor ihrer Vereinskameradin Eva Weisser mit 03:02min auf Platz 3. Bei den Jungs spurtete Csongor Boros in 02:58min auf den 2. Platz. Nach den 800m stand für die Klassen U14/16 die doppelte Distanz an. Hier nahmen für den WSV in der Klasse U14 Simon Hajdu und Haley Erhardt teil und beide platzierten sich auf dem Siegertreppchen. Simon siegte souverän in 06:03min über die 1.600m, Haley kam auf dem 2. Platz ins Ziel. Zu guter Letzt gingen noch drei WSV-Sportlerinnen auf die 5.000m-Strecke. Hier belegte Clara Weisser in 20:10min als jüngste Teilnehmerin im Feld den 3. Platz in der Gesamt-Wertung. Liv Voigt und Meike Scheible folgten auf den Plätzen 9 und 10. Die drei haben sich zusätzlich in der Mannschaftswertung der Frauen-Klasse mit über 7min Vorsprung auf die Mannschaft der LG Calw den 1 Platz gesichert. Herzlichen Glückwunsch an alle WSV-Sportler*Innen zu ihren Platzierungen!

Tischtennis, 14.10.2023

Aufholjagd reicht nicht zum WSV-Sieg
Keine Punkte für die Schömberger: Den schnellen 0:3-Rückstand können die Tischtennisakteure vom WSV nicht aufholen und müssen sich mit 4:9 dem TTC Ottenbronn geschlagen geben.
Eine schlechte Nachricht erreichte den WSV bereits vor der Partie: Punktegarant Manuel Bonowitz musste krankheitsbedingte für die Begegnung gegen Ottenbronn absagen. Dafür rückte Jan Haag ins Team. Trotzdem peilten die Schömberger einen Erfolg an. Doch schon nach den Eingangsdoppeln war die Stimmung etwas getrübt, denn alle drei Matches wurden klar mit 0:3 verloren. So hatten sich die Jungs aus der Glücksgemeinde den Start nicht vorgestellt. Dennoch hatte der TTC erst drei Punkte und noch war alles möglich. Dies zeigte auch gleich Kevin Knöller, der mit einer eindrucksvollen Leistung Spitzenspieler Julian Haußer glatt in drei Sätzen bezwang. Im Duell zwischen Edvard Neisz und Alexander Aksentijevic war ein WSV-Sieg ebenfalls möglich, doch Neisz hatte mit den Aufschlägen des Kontrahenten seine Probleme und verlor die Partie mit 6:11, 12:14 und 15:17. Eine sehr starke Leistung zeigte Michael Metzger gegen seinen jungen Widersacher. Mit harten Schupfbällen und präzisen Topspins gewann er alle drei Sätze. Ebenso in die Siegesliste durfte sich Martin Kern eintragen. In einem offenen Schlagabtausch setzte er sich mit 3:2 gegen Marcel Schmidt durch. Die beiden jungen WSV-Spieler Jan Haag und Luca Sommer gaben alles, doch gegen die starke Konkurrenz blieben sie ohne Punktgewinn. Nachdem Edvard Neisz seine zweite Partie mit 3:1 gewann, keimte im Schömberger Lager nochmal Hoffnung auf. Diese wurde jedoch schnell wieder zerschlagen, weil sowohl Kevin Knöller (1:3) als auch Martin Kern (0:3) ihren Kontrahenten unterlagen. In einem sehenswerten Match musste sich schließlich Michael Metzger nach langem Kampf mit 2:3 geschlagen geben. Damit verlor der WSV die Partie mit 4:9 und steht nun mit 3:5-Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz.

Die kommenden Begegnungen am Freitag, 20. Oktober, im Überblick:
20:00 Uhr: WSV II - TT Baiersbronn-Klosterreichenbach III
20:30 Uhr: WSV III - VfL Nagold III
Die kommenden Begegnungen am Samstag, 21. Oktober, im Überblick:
14:30 Uhr: TTC Ebhausen II - WSV II
15:30 Uhr: TTC Ottenbronn IV - WSV III

Tischtennis, 07.10.2023

WSV bleibt Favoritenschreck
Zweiter Sieg im zweiten Spiel: Die 2.Mannschaft des WSV Schömberg bezwingt nach dem ersten Saisonsieg auch Bad Liebenzell mit 9:4. Dagegen verlieren die Herren III gegen Bad Liebenzell II mit 2:9. Der WSV I muss sich mit einem 8:8 gegen Schönmünzach II zufrieden geben.
Beim Betrachten des Ergebnisses zwischen dem WSV III und Liebenzell III fällt einem auf, dass die ersten vier Einzelbegegnungen mit 2:3 an die Gäste gingen. Mit etwas mehr Glück wäre der ein oder andere Sieg durchaus möglich gewesen und der Gastgeber hätte das Spiel ausgeglichener gestalten können. So blieb es jedoch lediglich bei zwei Punkten vom Doppel Eutinger/Rothfuß und ein Einzelerfolg von Jörg Eutinger. Die WSV-Akteure wollen die 2:9-Niederlage schnell vergessen und beim nächsten Spieltag gegen Ottenbronn IV am Samstag, 21. Oktober, punkten.

Erfolgreicher für die Schömberger verlief die Partie zwischen den Herren II und dem MUTTV Bad Liebenzell I. Vom Start weg erspielte sich die Heimmannschaft einen Vorsprung, der während dem Spielverlauf stetig erhöht wurde. Nach der 2:1-Doppelführung siegten Jan Haag (3:0), Ottmar Baur (3:1), Ralf Eutinger (3:0) und Lena Knöller (3:1). Mit einer komfortablen 6:3-Führung bestritten Jan Haag und Kevin Bonowitz ihre beiden zweiten Einzelpartien. Hier konnten die beiden WSV-Spieler nach langem Kampf ihre favorisierten Gegenspieler Tanja Hölzle und Andreas Stahl mit 3:2 in die Knie zwingen. Nachdem Ottmar Baur nach starkem ersten Satz noch mit 1:3 verlor, war es Ralf Eutinger, der den Sieg unter Dach und Fach brachte. Der WSV baut durch diesen 9:4-Erfolg sein Punktekonto auf 4:0 aus.

Nicht ganz anknüpfen an das grandiose 9:0 gegen Bad Rippoldsau konnte die 1.Mannschaft des WSV Schömberg beim Spiel gegen Schönmünzach II. In einem Kopf-an-Kopf-Duell lag das Team aus der Glücksgemeinde nach Siegen von Neisz/Knöller (3:1), Kern/Metzger (3:0), Edvard Neisz (3:1), Martin Kern (3:0) und Manuel Bonowitz (3:2) mit 5:2 in Führung. Die Gäste erhöhten daraufhin den Druck und drehten die Partie zu einem 6:5-Vorsprung. Das starke mittlere Paarkreuz mit Martin Kern und Manuel Bonowitz gewann auch das zweite Duell und Michael Metzger brachte den WSV mit 8:6 nahe an den Gesamtsieg heran. Nachdem Luca Sommer mit 1:3 unterlag, musste das Schlussdoppel die Entscheidung über Sieg oder Unentschieden bringen. Edvard Neisz und Kevin Knöller warfen zwar alles in die Waagschale, doch die beiden mussten sich nach langem Kampf mit 8:11 im fünften Satz geschlagen geben. „Heute wäre mit Sicherheit ein Sieg möglich gewesen“, so der etwas deprimierte Kapitän Knöller. „Dennoch können wir mit 3:3-Punkten aus den ersten drei Spielen ganz zufrieden sein, müssen jedoch weiter hart arbeiten, um weitere wichtige Zähler für den Klassenerhalt einzufahren“, fügte Knöller hinzu.

Die kommenden Begegnungen am Samstag, den 14. Oktober 2023, im Überblick:
14:00 Uhr: VfL Nagold II – WSV II
15:30 Uhr: TTC Ottenbronn III – WSV I

Biathlon, 03.10.2023

11. Seebacher Rollski Berglauf 

Am Dienstag, 03.10.2023 fand der 11. Seebacher Rollski Berglauf statt. Auf einer anspruchsvollen Strecke von 2,0 km mit 130 Höhenmeter und mehreren Hindernisparcours hat Csongor unter 13 Athleten in der Altersklasse U12m den 3. Platz belegt.

Für seinen Heimatverein WSV Schömberg hat er eine Bronzemedaille gesichert.

Herzlichen Glückwunsch Csongor!

Tischtennis, 01.10.2023

WSV mit Glanzleistung zum Erfolg
Wie ausgewechselt präsentierte sich die erste Tischtennis- Herrenmannschaft des WSV Schömberg beim Auswärtsspieltag in Bad Rippoldsau. Nachdem gegen Calmbach zum Rundenstart noch wenig zusammenlief, steigerte sich das Team beim zweiten Saisonspiel auf allen Positionen.

Bereits nach den Doppeln lag der WSV komfortabel mit 3:0 in Führung. Diesen Vorsprung bauten Kevin Knöller (3:0) und Edvard Neisz (3:2) auf 5:0 aus. Dabei lag Spitzenspieler Neisz im fünften Satz bereits mit 3:6 in Rückstand, konnte diesen durch acht Punkte in Serie jedoch noch mit 11:6 gewinnen. Manuel Bonowitz entzauberte den Abwehrspezialisten Christoph Roth in vier Sätzen und auch Martin Kern triumphierte mit 3:1. Nachdem auch noch Luca Sommer im Nervenkrimi gegen Edgar Weiß mit 3:2 die Nase vorne hatte, war der Sieg kaum noch zu nehmen. 

Michael Metzger machte schlussendlich nach langem, anstrengenden Kampf den fulminanten 9:0-Erfolg perfekt. An diese sehr gute Teamleistung möchte der WSV gerne am kommenden Sonntag, 8. Oktober, beim Heimspiel gegen den SSV Schönmünzach II ab 13 Uhr anknüpfen.

Die kommenden Begegnungen am Samstag, den 7. Oktober, im Überblick:
18:30 Uhr: WSV II - MUTTV Bad Liebenzell
Die kommenden Begegnungen am Sonntag, den 8. Oktober, im Überblick:
13:00 Uhr: WSV I - SSV Schönmünzach II

Biathlon, 24.09.2023

Clara Weisser läuft allen davon
Beim RWS Cup Finale in Oberhof legte Clara Weisser vom WSV Schömberg im Massenstart-Cross in der Klasse S 13 einen Start-Ziel-Sieg hin. Über die drei Kilometer Laufstrecke konnte niemand mit ihr mithalten und im Schießstand traf sie alle 10 Schuss.

Das Wettkampfwochenende begann mit dem Ringwertungsschiessen. Mit 187 Ringen fehlten Clara vier Ringe zur Siegerin. Mit Rang sechs konnte sie dennoch sehr zufrieden sein. Gleichzeitig war sie auch Teil der SBW S13 Mannschaft, die aus fünf Sportlern bestand. Die Mannschaft erreichte einen hervorragenden dritten Rang in der Mannschaftswertung.

Aus dieser Wettkampfform heraus, wurde am Folgetag auf der Arena am Rennsteig Oberhof auf Streckenteilen der Weltcupstrecke der Skiroller-Klassik-Verfolger gestartet. Relativ schnell arbeitete sich Clara auf der sehr abwechslungsreichen Runde weiter nach vorne und im Schlussspurt platzierte sie sich auf den dritten Platz. Resultierend aus diesen großartigen Ergebnissen führt Clara die Gesamtwertung der S13 Mädchen an und ist nun vorübergehende Trägerin des Führungsleibchens. Wir sind auf die folgenden Winterwettkämpfe gespannt und drücken ihr für diese ganz fest die Daumen.

Tischtennis, 16.09.2023

Derby-Niederlage zum Saisonstart
Die kleinen Bällen fliegen wieder durch die Halle: Am vergangenen Samstag wurde die Tischtennisrunde 2023/2024 eingeläutet. Und gleich zu Beginn duellierten sich die beiden Bezirksliga-Aufsteiger vom WSV Schömberg und dem TV Calmbach. 

Beim Blick auf die Aufstellungen der Ligakonkurrenten kann vermutet werden, dass beide Mannschaften um den Abstieg spielen werden. So war diese Partie nicht nur ein Derby, sondern auch schon ein richtungsweisendes, wichtiges Spiel. Dementsprechend wollten sich viele Fans die Begegnung nicht entgehen lassen. 


Die Schömberger mussten früh einen herben Dämpfer hinnehmen, als nach dem 1:2-Rückstand nach den Doppeln lediglich Manuel Bonowitz in einem hochklassigen Match mit 3:2 die Oberhand behielt. Mit 2:7 ging der WSV schon leicht geknickt in die zweite Einzelrunde hinein, denn es hätte mit etwas mehr Glück auch locker 5:4 stehen können. Nichtsdestotrotz wollten sich die Jungs noch nicht geschlagen geben und gaben nochmal alles. Edvard Neisz (3:1), Kevin Knöller (3:1) und Martin Kern (3:1) brachten ihr Team wieder zurück ins Spiel. Leider sollten das jedoch die letzten Punkte für den WSV sein, denn Manuel Bonowitz und Michael Metzger verloren ihre Duelle jeweils mit 1:3, sodass eine 5:9-Niederlage zu Buche stand. "So haben wir uns den Saisonstart definitiv nicht vorgestellt", sagte Kapitän Kevin Knöller. "Wir haben den Start komplett verschlafen, sind dann nochmal zurück gekommen, doch der Rückstand nach der ersten Einzelrunde war einfach zu groß", fügte Knöller hinzu. 

Das Team kann jetzt knapp zwei Wochen pausieren und trainieren, ehe es am Freitag, 29. September, zum TUS Bad Rippoldsau geht. Dort wollen die Jungs aus der Glücksgemeinde dann den ersten Saisonsieg einfahren.


Biathlon, 09.09.2023

SBW Cup Schönwald
Dreifach Erfolg für Clara Weisser in der S13. Sie gewinnt die Tageswertung sowie die Gesamtwertung im RWS Schießen SBW und obendrauf siegte sie souverän im Biathlon Sprint-Rollerwettkampf in der klassischen Technik auf der Rothausloipenanlage in Schönwald.
Mit nur einer Strafrunde beim dreimaligen liegend Schießen und einem Zielvorsprung von 1:02,1 Minuten lief Clara strahlend über die Ziellinie. Hier fiel die Entscheidung für die SBW Schülertrainer nicht schwer, Clara Weisser zog sich das Ticket für das kommende RWS Cup Finale in Oberhof. Als Drittbester in seinem Jahrgang beim Biathlon-Rollerwettkampf und in der RWS-Gesamtwertung wurde Tom Pfingst ebenfalls für das Finale nominiert.

Bei seinem ersten Skirollerwettkampf über 4,5km und zwei Strafrunden im Gepäck zeigte Csongor Boros sein aktuelles können. In seinem Jahrgang 2011 belegte er den vierten Rang. Auch für Simon Hajdu in der S14/15 war dies sein erstes Rennen auf Skiroller. Für ihn hieß es Erfahrungen sammeln und für die Zukunft mitnehmen.

In der Schnupperklasse über die 1,5km lange Crossstrecke konnte Haley Erhardt mit 2 Schiessfehlern den vierten Rang belegen. Auf dem siebten Rang folgte ihr Amelie Rothfuß (3F).

Auch in der Laserklasse 2 ging der Sieg bei den Jungs nach Schömberg. Lucas Hajdu blieb fehlerfrei und gewann mit einem Vorsprung von 35,6 Sekunden. Bei den Mädchen belegten Eva Weisser (2F), Leni Wacker (1F) und Jule Keller (1F) die Ränge Fünf bis Sieben.

Maxim Haddou sowie Oskar Pfingst, im ersten KK-Jahr, mussten noch einiges an Lehrgeld am Schiesstand liegen lassen. Über die 9 km Rollerstrecke belegten sie die Ränge Sieben und Zehn. Mit einer guten Laufleistung und zu vielen Fehlern belegte Jana Bottesch den 13. Rang. Vivica Pfingst drehte den Spieß genau um, und zeigte eine gute Leistung im Schiesstand und auf der Strecke fehlten noch ein paar Körner. Sie belegte den 14 Rang.


Biathlon, 05.08.2023

26. Duathlon Agenbach 

Am Samstag, den 05.08.2023 fand auf und um das Sportgelände des SV Agenbach der 26. agenbacher Duathlon statt. Urlaubsbedingt konnte der WSV leider nur mit einer kleinen Mannschaft an den Start gehen; nichtsdestotrotz haben sich die angereisten Sportler*Innen am Ende des Tages etwas überraschend sogar über den 3. Platz in der Mannschaftswertung hinter den zahlenmäßig weit überlegenen Mannschaften des SC Enzklösterle und des SV Oberkollbach freuen und einen weiteren Pokal zur Sammlung im Vereinsheim beisteuern können.

Gestartet wurde der Wettkampftag mit der Bambini-Klasse und einem Crosslauf über 500m. Hier haben gleich zwei Teilnehmer vom WSV ihre Wettkampfpremiere gemeistert, nämlich die Geschwister Luise und Georg. Luise stürmte im 23 Teilnehmerinnen umfassenden Starterfeld bei den Mädchen gleich auf den 3. Platz. Ihr Bruder Georg kam im ähnlich großen Starterfeld bei den Jungs auf einen ebenfalls sehr guten 6. Platz, gefolgt von seinem Vereinskammeraden Adam auf Platz 12.


Anschließend ging es mit den Duathlon-Wettkämpfen weiter, bei denen zuerst eine Cross-Strecke, dann ein Wechsel aufs Rad und abschließend nochmal eine Cross-Strecke bewältigt werden musste. Die 5 Einzelstarter*Innen des WSV zeigten alle eine starke Leistung und konnten somit für den WSV dreimal Platz 1 und zweimal Platz 2 sichern. Bei den Herren gingen Joel und Maxim Haddou als Team ins Rennen und schrammten ebenfalls mit einer starken Leistung knapp auf Platz 4 am Podest vorbei hinter den mit einigen regionalen Sportgrößen gespickten Teams aus Oberlengenhardt, Enzklösterle und Oberkollbach.

Glückwunsch an unsere WSV-Sportler*Innen und ein herzliches Dankeschön an den SV Agenbach für einen bestens organisierten und durchgeführten Duathlon.



Biathlon,  19.07.2023

1. Wild & Run Oberkollbach

Am Mittwoch, den 19.07.2023 fand auf dem Sportgelände des SV Oberkollbach der 1. Wild & Run Lauf statt. Da der bisherige Holger-Nothacker-Gedächtnislauf in der bekannten Form so nicht mehr stattfinden wird, hat der SV Oberkollbach an gleicher Stelle eine neue Laufveranstaltung aus der Taufe gehoben. Sind die Bambini- und Schülerläufe von 400m bis 1.600m noch auf den bekannten Strecken des Holger-Nothacker-Laufs rund um die zwei Sportplätze am oberkollbacher Vereinsheim gleich geblieben, haben die Veranstalter für den Hauptlauf (wahlweise eine Runde oder zwei über die doppelte Distanz) eine komplett neue Streckenführung kreiert.

Und die Strecke hatte es den Athleten nach durchaus in sich. So wurden aus den ausgeschriebenen 6,5 km aufgrund einer geänderten Streckengenehmigung kurzerhand an die 7,3 km, die zu bewältigen waren. Dazu kamen die sehr abwechslungsreichen Streckenverhältnisse von wurzeldurchzogenen Trails bis hin zu recht losem Schotter, der sowohl auf steilen bergab Passagen als auch wieder bergauf äußerst schwierige Bedingungen bot. Hier machte das „Wild“ im Veranstaltungs-Titel der Strecke alle Ehre. Und zu guter Letzt mussten insgesamt ca. 260 Höhenmeter bewältigt werden. 6 WSV-Sportler*Innen haben sich dieser Herausforderung gestellt und sind über eine Runde an den Start gegangen. Gleich einen WSV Doppelsieg haben Jana Bottesch, in den Farben ihrer gastgebenden oberkollbacher Laufgruppe startend, auf Platz 1 und Clara Weisser auf Platz 2 in der Gesamtwertung der Frauen eingefahren. Auf einem ebenfalls starken 4. Platz kam Vivica Pfingst ins Ziel. Bei den Herren kamen mit ebenfalls sehr respektablen Zeiten in der Gesamtwertung Oskar Pfingst auf Platz 11, Tom Pfingst auf Platz 14 und Moritz Renk als 19. ins Ziel.
Auch die jüngeren WSV-Sportler*Innen haben auf den kürzeren Distanzen sehr gute Leistungen gezeigt. Ebenfalls einen WSV-Doppelsieg haben sich bei den Schülerinnen U10/U12 über 800m Eva Weisser auf Platz 1, gefolgt von Leni Wacker auf Platz 2 erkämpft. Bei den Schülern U10/U12 durfte sich über die gleiche Strecke auch Csongor Boros ganz oben aufs Treppchen stellen, auch wenn er es auf den letzten Metern nochmals spannend machte und 50 Meter vor dem Ziel zu einem kurzen Sprint ansetzen musste um sich den Sieg dann letztendlich doch ungefährdet zu sichern.

Bei den Schülerinnen U14/U16 über 1.600m reihte sich auch Haley Erhardt auf dem Treppchen ein und belegte den 3. Platz.
Bei den jüngsten WSV-Teilnehmer*Innen über 400m in der Bambini-Wertung gab es gleich zwei Lauf-Premieren, so konnte sich im an die 30 Teilnehmer großen Starterfeld Nils Weishaupt bei seinem ersten Wettkampf gleich einen sehr guten 9. Platz vor seinem Vereinskammeraden Johnny Ehrhardt auf Platz 10 sichern. Bei den Mädchen im ähnlich großen Starterfeld konnte Viktoria Schneeberger ebenfalls bei ihrem ersten Wettkampf einen hervorragenden 7. Platz erreichen. Ihre Vereinskameradin Ricarda Walter, bereits ein „alter Wettkampf-Hase“ in der Bambini-Wertung, wurde durch ihre super Lauf-Leistung sogar mit dem 2. Platz belohnt.

Glückwunsch an alle WSV-Sporler*Innen zu ihren tollen Leistungen und an den SV Oberkollbach für die gelungene Wild&Run-Premiere!



Biathlon, 02.07.2023

10. Kati Wilhelm Camp

Vom 30. Juni bis 2. Juli fand in Oberhof (Thüringen) das 10. Kati Wilhelm Camp statt.
Die besten 24 Nachwuchsbiathleten im Alter von 14/15 Jahren waren eingeladen, um mit Kati Wilhelm und ihrem Trainerteam das Wochenende zu verbringen. Vom WSV Schömberg durfte Maxim Haddou die Reise nach Oberhof antreten.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen und kennenlernen am Freitag, stand ein Vortrag von Kati Wilhelm auf dem Programm.
Anschließend wurden die jugendlichen in Kleingruppen aufgeteilt und von bekannten Trainern wie Eric Lesser, Marc Kirchner (ehemaliger Bundestrainer Herren), Jens Filbrich in Koordination, Ausdauer und Waffenkunde unterrichtet.
Am Samstag stand nach dem Frühsport, die Besichtigung des Wachstrucks, Inliner- und Schießtraining auf dem Plan.
Das Highlight für Maxim war die Einheit auf den Langlaufskiern in der Oberhofer Skihalle. Bei -6 Grad wurde an der Technik gefeilt. Das neueste Erkenntnis: Auch Fußball kann man auf den Ski spielen.
Ein weiteres Highlight war das Schießtraining mit Eric Lesser.
Sonntags stand nochmals das Schießen im Vordergrund. Zum Abschluss fand noch ein Staffelrennen in der Thüringer Lotto Skiarena statt.
Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Mittagessen und die Siegerehrung.
Maxims Fazit: Ein gelungenes Wochenende mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken. Die Atmosphäre war sehr entspannt, aber trotzdem effektiv.

Biathlon, 24.06.2023

2. Biathlon SBW-Cup in Ulm
Eine Woche nach dem Saisonauftakt in Gosheim hat am Samstag, den 24.06.2023 der zweite SBW-Cup (FUG-Cup) für unsere Biathleten beim DAV Ulm auf der Biathlonanlage in Ulm/Dornstadt stattgefunden.
Nachdem in Gosheim für die Schüler- und Jugendklassen ein Duathlon aus Fahrrad- und Cross-Strecke zu bewältigen war, mussten in Ulm die Schüler nach einem vorgeschalteten RWS-Cup Schießen einen Inliner-Parcours mit vielfältigen Hindernissen meistern, während die jüngsten der Laserklassen und die Jugend bei sommerlichen Temperaturen eine reine Cross-Strecke zu absolvieren hatten. Die Jugend führte zuvor noch ein Ringe-Schießen durch, dabei wurden die erzielten Punkte in Startzeiten umgerechnet und die Sportler:Innen dann in einem Verfolgungs-Format mit vier Schieß-Einlagen auf die insgesamt 5km (w) bzw. 6km (m) lange Strecke geschickt.
Beim RWS-Cup Schießen der Schüler- und Schnupperklasse konnten die WSV-Sportler:Innen durchweg ihre Ringwertungen im Vergleich zur vorherigen Woche in Gosheim teils deutlich steigern und sich folgende Platzierungen sichern:
Schnupperklasse weiblich
Zeller, Amelie 2. Platz (167 Ringe)
Rothfuß, Amelie 3. Platz (147 Ringe)
Schüler 12/13 männlich
Rattenberger, Noah 5. Platz (173 Ringe)
Csongor, Boros 7. Platz (159 Ringe)
Schüler 12/13 weiblich
Weisser, Clara 2. Platz (177 Ringe)
Schüler 14/15 männlich
Hajdu, Simon 3. Platz (153 Ringe)
Pfingst, Tom 3. Platz (153 Ringe)

In den Laserklassen galt es zwei Schießeinlagen mit dem Lasergewehr und drei Laufrunden über jeweils 400m zu absolvieren. In der Laserklasse 1 belegte Rick Uhlig mit 9 von 10 Treffern einen sehr guten 2. Platz. In der Laserklasse 2 verhinderten leider 3 Fehlschüsse für Lucas Hajdu (7. Platz) eine bessere Platzierung in einem nahezu fehlerfreien Starterfeld. In der Laserklasse 2 bei den Mädchen ging es wie letzte Woche in Gosheim äußerst knapp auf den ersten drei Plätzen zu. Eva Weisser holte sich in einem fehlerfreien Wettkampf mit nur 9 Sekunden Rückstand auf die Siegerin den 3. Platz. Ihr folgten ebenfalls fehlerfrei Emma Helm (Platz 7) und jeweils mit einem Fehler auf den Plätzen 9 und 10 Jule Keller und Nora Duffner.
Die Schnupper- und Schülerklasse durfte sich nach dem RWS-Schießen in den anspruchsvollen Inliner-Parcours stürzen bei dem alle WSV-Sportler:Innen unfall- und sturzfrei das Ziel erreichten. Hier belegten in der Schnupperklasse Amelie Rothfuß den 3. Platz gefolgt von ihrer Vereinskameradin Amelie Zeller auf Platz 4. Bei den Schülern 12/13 ging es ebenfalls vereinsintern äußerst knapp zu. Hier belegte Csongor Boros nur mit wenigen Sekunden Vorsprung den 6. Platz vor Noah Rattenberger (7. Platz). Bei den Schülern 12/13 weiblich war das Mittelfeld ebenfalls sehr dicht beieinander. So waren die Plätze 5, 6 und 7 nur 3 Sekunden voneinander getrennt, hier belegte Clara Weisser den 7. Platz. In der Schülerklasse 14/15 waren noch zwei WSV-Starter mit den Inlinern unterwegs, Tom Pfingst belegte einen guten 5. Platz im großen Starterfeld, Simon Hajdu konnte verletzungsbedingt nicht ganz mithalten und kam auf Platz 14 ins Ziel.
Bei der Jugend 16 starteten Maxim Haddou und Oskar Pfingst dicht hintereinander in das Verfolgungsrennen. Nach insgesamt vier Schießeinlagen und 6 Kilometer Cross-Strecke belegte Maxim den 3. Platz, Oskar Platz 5. In der weiblichen Jugend 16 kämpfte sich Nina Finkbeiner vom 10. Startplatz in einem beherztem Rennen vor bis auf Platz 5. Bei der Jugend 18 weiblich waren noch zwei WSV-Athletinnen am Start. Jana Bottesch musste als letzte in das Verfolgungsrennen starten und belegte am Ende Rang 2, Vivica Pfingst kam auf Platz 4 ins Ziel.

Biathlon, 18.06.2023

Startschuss für die Sommerwettkämpfe gefallen
In Gosheim wurde der erste Sommerbiathlon der SBW-Cupserie für die Winterbiathleten aus Baden-Württemberg gestartet. Bei sehr warmen Temperaturen begann man mit dem RWS Schießen mit dem Mehrladerluftgewehr für die Schüler 12 – 15. Gleichzeitig war dieses Schießergebnis ausschlaggebend für den Start des Verfolgungsrennens als Duathlon Rad-Cross über Wald- und Wiesenwege.
Die Laser- und Schnupperklassen rannten auf der ausgesteckten Wiesenrunde und mussten pro Fehlschuss in die 50m Strafrunde einbiegen.
In der Jugendklasse, mit dem Kleinkalibergewehr am Start, wurde zuerst eine Biathlonserie auf Klappscheibe ausgeschossen. Jeder Fehler war hier auch ausschlaggebend für den Start des Verfolgungsrennens im gleichen Modus wie bei den Schülern.
Für die Sportler des WSV Schömberg war dies ein erfolgreiches Wochenende mit folgenden Ergebnissen.

Laser 2

Schnupperklasse

Schüler 12/13

Schüler 14/15

Jugend 16

Jugend

3. Lucas Hajdu

5. Noah Rattenberger

2. Clara Weisser

7. Tom Pfingst

2. Maxim Haddou

1. Jana Bottesch

3. Eva Weisser

7. Jmelie Zeller

4. Csongor Boros


5. Oskar Pfings

3. Vivica Pfingst

4. Leni Wacker


7. Moritz Renk




8. Jule Keller






10. Duffner Nora







Tischtennis, 29.04.2023

WSV krönt sich zum Meister


Mit großem Teamgeist zum Erfolg. Die zweite Mannschaft des WSV Schömberg bezwang den direkten Kontrahenten aus Egenhausen-Emmingen I und wird damit Meister in der Kreisliga B. Durch den 9:4-Erfolg über den TV Calmbach IV qualifizierte sich der WSV I für die anstehenden Aufstiegsspiele. Gegen starke Gäste aus Egenhausen-Emmingen II unterlag die Dritte mit 3:9.

In der Vorrunde erwischten die Tischtennisakteure des WSV Schömberg im Derby gegen den TV Calmbach IV einen rabenschwarzen Tag. Für diese Niederlage wollten sich Kevin Eutinger und seine Kollegen nun beim erneuten Aufeinandertreffen revanchieren. Nach der 2:1-Führung erkämpfte sich Martin Kern in seinem ersten Einzel nach einem 0:2-Rückstand zurück ins Spiel, konnte sich im Entscheidungssatz jedoch nicht durchsetzen. Erfolgreicher waren anschließend Kevin Eutinger (3:1), Manuel Bonowitz (3:0), Edvard Neisz (3:0) und Michael Metzger (3:0). Damit erspielte sich der WSV eine komfortable 6:2-Führung. Das Duell der beiden Youngsters, Luca Sommer und Bjarne Stähle, war an Dramatik nicht zu überbieten. Im entscheidenden fünften Satz setzte sich der TVC-Akteur äußerst knapp mit 11:9 durch. Ebenfalls nicht das Glück auf seiner Seite hatte daraufhin Martin Kern gegen Michael Seyfried, der ebenso mit 2:3 unterlag. Der WSV ließ sich durch den kleinen Rückschlag nicht verunsichern und schlug mit drei klaren 3:0-Siegen von Kevin Eutinger, Manuel Bonowitz und Edvard Neisz prompt zurück und sicherte dem Team so den umjubelnden 9:4-Erfolg. Mit 27:9-Punkten beendet das Team die Bezirksklasse-Saison auf dem zweiten Tabellenplatz und hat damit die Chance, am kommenden Samstag die Spielrunde mit dem Aufstieg perfekt zu machen. Hierfür müssen sich die Jungs gegen die Teams aus Altheim und Salzstetten durchsetzen.

Den Grundstein für den späteren 9:3-Erfolg legte der WSV II gegen die SG Egenhausen-Emmingen durch den Gewinn aller drei Eingangsdoppel. Daraufhin zeigte Spitzenspieler Kevin Bonowitz eine starke Leistung gegen Florian Bechthold und gewann die Partie klar mit 11:3, 11:9 und 11:7. Wenig entgegenzusetzen hatte Ralf Eutinger in seinem Duell, das er schlussendlich mit 0:3 verlor. Im mittleren Paarkreuz folgte eine Punkteteilung. Während Ottmar Baur mit 3:1 gewann, unterlag Luca Sommer mit 1:3. Die Punkte sechs und sieben für den WSV erzielten anschließend Jan Haag (3:0) und Lena Knöller (3:1). Im Topspiel des Tages unterlag Kevin Bonowitz nach gewonnenem ersten Satz mit 1:3. Den 9:3-Sieg fuhren daraufhin Ralf Eutinger (3:0) und Ottmar Baur (3:1) ein. Nachdem der Aufstieg in die Kreisliga A schon vor dem Spieltag feststand, darf sich das Team nun auch zum Meister der Kreisliga B krönen.

In der Kreisliga C stand der WSV III im letzten Saisonspiel der SG Egenhausen-Emmingen II gegenüber. Gegen den Aufstiegsaspiranten hatte das Team aus der Glücksgemeinde vom Start weg wenig entgegenzusetzen. Lediglich das Doppel Eutinger/Widmann sowie Jörg Eutinger im Einzel konnten in der ersten Einzelrunde siegreich sein. Nach dem 2:7-Rückstand war es erneut Jörg Eutinger, der einen weiteren Punkt für den WSV beisteuerte. Nach gewonnenem ersten Satz unterlag Dennis Widmann gegen Hans-Georg Weißert. Ebenfalls eine knappe 2:3-Niederlage musste anschließend Fritz Haag gegen Holger Weitbrecht einstecken. Damit setzte sich der Favorit mit 9:3 durch.

Die kommenden Begegnungen, am 6. Mai, in Gechingen im Überblick:
10:00 Uhr: WSV I – TSV Altheim I
17:30 Uhr: SF Salzstetten I – WSV I

Tischtennis, 22.04.2023

Althengstett wird zum Angstgegner der WSV-Truppen

Keines der drei WSV-Teams konnte in Althengstett einen Sieg verbuchen. Die erste und zweite Mannschaft erkämpfte sich ein 8:8-Unentschieden und die dritte Equipe musste den Hausherren zum 9:5-Erfolg gratulieren.

Beim Tabellenführer, dem TTF Althengstett IV, war die dritte Schömberger Mannschaft von Beginn an stark gefordert. Nach dem Erfolg von Eutinger/Widmann, setzte sich der Gastgeber mit 5:1 ab. Michael Vetter (3:0), Fritz Haag (3:1) und Jörg Eutinger (3:1) brachten den WSV wieder heran und ließen das Team nochmal an den Sieg glauben. Doch im weiteren Spielverlauf steuerte nur noch Michael Vetter mit seinem zweiten Einzelpunkt einen Zähler für die Schömberger bei. Damit war die  5:9-Niederlage besiegelt.

Ebenfalls in Althengstett ging der WSV II auf Punktejagd. Schon vor dem Duell wurde mit einem ausgeglichenen und spannenden Match gerechnet. Nachdem das Team aus der Glücksgemeinde den besseren Start erwischte, drehten die Hausherren auf und erspielten sich ihrerseits eine knappe 5:4-Führung. In der zweiten Einzelrunde waren Ralf Eutinger (3:0), Jan Haag (3:1), Lena Knöller (3:1) und Jörg Eutinger erfolgreich und so ging der WSV mit 8:6 in Front. Althengstett gab sich jedoch nicht geschlagen und erkämpfte sich nach über vier Stunden Spielzeit das 8:8-Unentschieden. Mit einem Sieg gegen den Tabellenführer aus Egenhausen-Emmingen am kommenden Samstag könnte sich der WSV den Platz an der Sonne wieder zurückholen und den Meistertitel einfahren.

Das Duell des Tabellenzweiten, dem WSV Schömberg I, gegen den Dritten der Bezirksklasse, dem TTF Althengstett I, hielt ebenso, was es versprach. Im vorderen und mittleren Paarkreuz behielten die Gäste aus Schömberg fast immer die Oberhand. Kevin Eutinger und Edvard Neisz konnten hier mit zwei Einzelsiegen für ihr Team alles herausholen. Dagegen war das Heimteam im hinteren Paarkreuz überlegen. Damit stand es nach 15 gespielten Begegnungen 8:7 für Althengstett. Die beiden stark aufspielenden WSV-Akteure Kevin und Edvard zeigten im Schlussdoppel eine sensationelle Leistung und bezwangen ihre Kontrahenten nach ausgeglichenem ersten Satz deutlich mit 13:11, 11:3 und 11:4. Mit diesem Unentschieden dürfen die Schömberger weiter von den Aufstiegsspielen träumen. Hierfür genügt den Jungs ein weiterer Punkt beim letzten Spieltag gegen den TV Calmbach IV.

Die kommenden Begegnungen am Samstag, den 29. April, im Überblick:
14:30 Uhr: WSV III - TT Egenhausen-Emmingen II
14:30 Uhr: WSV II - TT Egenhausen-Emmingen I
18:30 Uhr: WSV I - TV Calmbach IV

Tischtennis, 15.04.2023

WSV sorgt für Glücksmomente in der Glücksgemeinde
In einem nervenaufreibenden Duell punktet der WSV II gegen den SF Gechingen II und steigt damit in die Kreisliga A auf. Die erste Mannschaft setzt mit einem 9:3-Erfolg gegen den TTC Birkenfeld III ihre Siegesserie fort.

Zwei Spieltage vor dem Saisonende war es soweit: Gegen den direkten Verfolger aus Gechingen konnte das zweite Tischtennisteam des WSV Schömberg durch das 8:8-Unentschieden den Aufstieg bejubeln. Dabei sah es zum Start gar nicht gut aus, denn der WSV musste auf Kevin Bonowitz und Jan Haag verzichten und verlor zwei der drei Eingangsdoppel. Routinier Ralf Eutinger besiegte daraufhin seinen Kontrahenten glatt in drei Sätzen. Anschließend mussten sich nach langem Kampf Ottmar Baur (2:3) und Lena Knöller (1:3) geschlagen geben. Jugendspieler Luca Sommer hatte beim Duell gegen Clemens Böttinger keine Probleme und auch Jörg Eutinger sowie Michael Vetter steuerten weitere Punkte für den WSV bei. In der zweiten Einzelrunde waren lediglich Lena Knöller (3:0) und Jörg Eutinger (3:2) für die Schömberger erfolgreich, sodass die Heimtruppe mit einem 7:8-Rückstand ins Schlussdoppel ging. In einem sehenswerten und hoch dramatischen Duell setzten sich Ralf Eutinger und Luca Sommer mit 15:13, 11:13, 11:6 und 11:8 durch. Damit ist der WSV in den verbleibenden Saisonspielen nicht mehr von einem Aufstiegsplatz zu verdrängen.

Nach einem etwas holprigen Start in den Doppeln legte der WSV I im Heimspiel gegen den TTC Birkenfeld in den Einzelpaarungen eine Schippe drauf und erspielte sich eine komfortable 7:1-Führung. Luca Sommer versuchte im Duell gegen den erfahrenen Karl Felger alles, doch er verzweifelte an dem Noppenspieler und verlor im Entscheidungssatz. Auch Martin Kern musste seinem Kontrahenten anschließend zum Sieg gratulieren. Den 9:3-Triumph tüteten daraufhin Kevin Eutinger (3:0) und Manuel Bonowitz (3:1) ein. Am kommenden Wochenende steht um 19 Uhr das wichtige Spiel beim TTF Althengstett an. Mit einem Erfolg würde sich der WSV für die Aufstiegsspiele zur Bezirksliga qualifizieren.

Die kommenden Begegnungen am Samstag, den 22. April, im Überblick:
15:00 Uhr: TTF Althengstett IV - WSV III
19:00 Uhr: TTF Althengstett III - WSV II
19:00 Uhr: TTF Althengstett I - WSV I


Tischtennis, 01.04.2023

Nur noch ein Katzensprung zum Aufstieg

Mit 9:4 war der WSV Schömberg II beim Heimspiel gegen den TTC Birkenfeld V überlegen und bleibt damit in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen.

In der Vorrunde setzte sich die zweite Tischtennismannschaft aus Schömberg gegen die fünfte Equipe aus Birkenfeld knapp mit 9:5 durch. So wurde auch im Rückspiel ein enges Match erwartet. Doch der Gastgeber zeigte gleich, wer der Favorit war, und erspielte sich eine komfortable 5:1-Führung. Nach zwei gewonnenen Doppeln, legten Ralf Eutinger (3:2), Ottmar Baur (3:1) und Luca Sommer (3:0) nach. Die Gäste ließen jedoch nicht locker und verkürzten auf 4:5. In einem ausgeglichenen Duell setzte sich Ralf Eutinger mit 12:10, 9:11, 11:9 und 13:11 durch. Anschließend erhöhte Ottmar Baur mit seinem zweiten Einzelsieg auf 7:4. Luca Sommer ließ seinem Kontrahenten erneut nicht den Hauch einer Chance und sicherte seinem Team den achten Zähler. Jan Haag zeigte gegen seinen Angstgegner, Tobias David, eine sehr gute Leistung und war damit mit 3:1-Sätzen erfolgreich.
Nach dem Erfolg fehlt dem WSV nur noch ein Sieg zum Aufstieg in die Kreisliga A.

Die kommenden Begegnungen am Samstag, den 15. April, im Überblick:
14:30 Uhr: WSV II - SF Gechingen
18:30 Uhr: WSV I - TTC Birkenfeld III


Tischtennis, 19.03.2023

Mit lautstarken WSV-Fans zum Sieg

WSV-Teams feiern Favoritentriumphe. Die erste Garde schickt den TV Neuenbürg mit 9:2 nach Hause und die zweite Mannschaft gewinnt beim TSV Wildbad mit 9:0.

Nach knapp zwei Stunden Spielzeit war der 9:0-Erfolg eingetütet. In der Kreisliga B gastierte der WSV II beim TSV Wildbad II. Der Tabellenführer musste auf zahlreiche Stammkräfte verzichten und tüftelte lange an der Doppelaufstellung. Dies zahlte sich aber aus, denn alle drei Partien gingen an den WSV. Auch in den Einzelduellen wurden die Schömberger ihrer Favoritenrolle gerecht. Luca Sommer (3:0), Ralf Eutinger (3:0) und Lena Knöller (3:0) erhöhten anschließend auf 6:0. Ebenfalls in die Siegerliste trugen sich Jan Haag (3:0) und Michael Vetter (3:0) ein. Den Schlusspunkt setzte Jörg Eutinger, der wie seine Kollegen keinen Satz abgab und mit 3:0 die Oberhand behielt.

Keinen Ausrutscher durfte sich der WSV I beim Heimspiel gegen den TV Neuenbürg erlauben. Den Grundstein für den Sieg legte der Gastgeber mit dem Gewinn aller drei Doppelbegegnungen. Mit einem kontrollierten Angriffsspiel erhöhte Martin Kern (3:0) auf 4:0. Gegen den Spitzenspieler der Gäste, Thomas Bickel, zeigte Kevin Eutinger eine gute Leistung, doch er konnte nach vier umkämpften Sätzen  den Sieg nicht bejubeln. Mit 11:2, 11:5 und 11:4 dominierte Edvard Neisz die Partie gegen Rainer Burda. Anschließend erhöhte Michael Metzger mit einem 3:1-Erfolg auf 6:1. Nach verlorenem ersten Satz drehte Kevin Bonowitz das Duell gegen Nico Axtmann zum 3:1-Sieg um. In seinem ersten Spiel in der Bezirksklasse zeigte Luca Sommer seine Klasse und bezwang Heiko Weber mit 3:1. Nachdem sich auch Martin Kern mit 1:3 Thomas Bickel geschlagen geben musste, machte Kevin Eutinger gegen Tobias Berweck kurzen Prozess und bescherte dem WSV den 9:2-Erfolg. Nächste Woche steht für das Team das schwere Auswärtsspiel beim vorzeitigen Meister, dem TV Calmbach III, auf dem Programm. Hier will die Truppe um Kapitän Kevin Eutinger an die gute Leitung anknüpfen und dem Favoriten Punkte klauen.

Die kommenden Begegnungen am Samstag, den 25. März, im Überblick:
14:30 Uhr: WSV III - SV Oberkollbach III
19:30 Uhr: TV Calmbach III - WSV I

Tischtennis, 12.03.2023

Der WSV ist nicht zu bremsen
Mit zehn Erfolgen aus elf Partien grüßt die zweite Mannschaft des WSV Schömberg von der Tabellenspitze.


Ein Sieg war Pflicht: Gegen das abstiegsbedrohte Team aus Oberkollbach durfte und wollte sich der WSV II keine Blöße erlauben und die Tabellenführung in der Kreisliga B weiterhin verteidigen. Mit dabei war an diesem Spieltag auch Spitzenspieler Kevin Bonowitz. Verzichten musste das Team aber auf seinen Youngster Luca Sommer. Nach einem gelungenen Auftakt mit zwei gewonnenen Doppelpartien, setzte der SV Oberkollbach im vorderen Paarkreuz ein Ausrufezeichen. Kevin Bonowitz (0:3) und der angeschlagene Routinier Ralf Eutinger (1:3) konnten keinen Erfolg verbuchen. Besser machten es Jan Haag und Ottmar Baur, die ihre Kontrahenten mit 3:0 in die Knie zwangen. Auch Lena Knöller (3:0) und Jörg Eutinger (3:1) trugen sich anschließend in die Siegerliste ein. Der Gastgeber kam zwar nochmal auf 5:6 heran, doch dies sollte der letzte Punkt bleiben. Nach durchwachsenem Start drehte Ottmar Baur sein Duell gegen Harry Brose zu einem 3:1-Erfolg um, ehe Jan Haag mit seinem zweiten 3:0-Sieg die Weichen für den Triumph endgültig legte. Nach drei Stunden Spielzeit verwandelte Lena Knöller ihren dritten Matchball und beendete damit das Auswärtsspiel mit 9:5.

Tischtennis, 05.03.2023

Zurück in der Erfolgsspur

Mit einem 9:5-Sieg beim VfL Stammheim gelingt dem WSV Schömberg ein wichtiger Coup im Aufstiegsrennen.

Etwas tief hangen die Köpfe bei den Tischtennisakteuren des WSV Schömberg nach der bitteren 7:9-Niederlage beim SF Gechingen. Dies wollten Kapitän Kevin Eutinger und seine Kollegen beim Auswärtsspieltag in Stammheim schnell wieder gut machen und beim punktgleichen Kontrahenten einen Erfolg einfahren. Mit großen Siegeswillen und Ehrgeiz gewannen Martin Kern/Michael Metzger und Manuel Bonowitz/Kevin Bonowitz ihr Doppel. Lediglich Kevin Eutinger musste sich zusammen mit Edvard Neisz dem Spitzendoppel der Heimmannschaft geschlagen geben. Nachdem Kevin Eutinger gegen den ehemaligen Bundesligaakteur Konstantin Koch nach langem Kampf mit 1:3 verlor, folgten drei WSV-Siege in Reihe. Martin Kern gegen Christian Weber (3:1), Edvard Neisz gegen Andreas Ehmert (3:1), Manuel Bonowitz gegen Gabriel Eberhardt (3:0). Im hinteren Paarkreuz musste sich Kevin Bonowitz seinem Widersachen mit 1:3 geschlagen geben, wohingegen sich Michael Metzger mit 3:0 durchsetzte. Nachdem Stammheim auf 4:6 verkürzen konnte, stellte Kevin Eutinger mit seinem 3:1-Erfolg den Drei-Punkte-Vorsprung wieder her. Den Sieg vor Augen hatte Manuel Bonowitz, doch Andreas Ehmert drehte die Partie noch zu einer 2:3-Niederlage für den WSV-Spieler um. Die Punkte acht und neun und damit den 9:5-Triumph erzielten Edvard Neisz (3:1) und Michael Metzger (3:0). Durch diesen Erfolg können die Schömberger weiterhin vom Aufstieg träumen, dürfen sich aber hierfür wohl keinen weiteren Ausrutscher, wie gegen Gechingen, erlauben.

Tischtennis, 27.02.2023

Herber Rückschlag im Aufstiegsrennen

Große Enttäuschung beim WSV: Gegen den SF Gechingen konnte der WSV I nicht an seine volle Leistungsfähigkeit anknüpfen und verlor mit 7:9. Die zweite Garde bezwingt den VfL Stammheim mit 9:3.
Im Duell des VfL Stammheim IV gegen den WSV Schömberg II konnte das Team aus der Glücksgemeinde von Beginn an seiner Favoritenrolle gerecht werden. Durch zwei gewonnene Doppel und Siege von Ottmar Baur (3:2) und Ralf Eutinger (3:0) setzte sich der WSV schnell mit 4:1 ab. In jedem der drei Sätze war Jan Haag dem Triumph nahe, doch schlussendlich setzte sich Gabriel-Luis Tavano mit 3:0 durch. Besser machte es Luca Sommer, der nach verlorenem ersten Durchgang seine beeindruckende Siegesserie von 14 Erfolgen fortsetzte. Mit einer komfortablen 2:0-Satzführung wägte sich Jörg Eutinger schon auf der Siegesstraße. Seine Kontrahentin ließ sich aber noch nicht geschlagen geben und drehte die Partie zu einem 3:2-Erfolg um. Anschließend gelangen dem WSV drei 3:1-Siege von Lena Knöller, Ottmar Baur und Ralf Eutinger. Mit 11:5, 11:7 und 11:9 schoss Luca Sommer zum Ende des Spiels seinen Gegenspieler sprichwörtlich aus der Halle und führte sein Team so zum 9:3-Erfolg.
Der SF Gechingen wollte sich beim Heimspiel gegen die Erste des WSV für die klare 2:9-Niederlage der Vorrunde revanchieren, musste hierfür aber auf Ruben Schwartz verzichten. Damit standen die Siegeschancen für die Schömberger recht hoch. Das Auswärtsteam kam jedoch gar nicht gut in die Partie hinein und musste einen 1:3 Rückstand hinnehmen. Martin Kern (3:0) und Edvard Neisz (3:2) brachten den WSV zwar wieder auf 3:3 heran, doch die beiden Bonowitz-Brüder, Manuel und Kevin, verloren ihre Duelle äußerst knapp im entscheidenden fünften Satz. Erneut kämpfte sich die Mannschaft aus der Glücksgemeinde durch Michael Metzger (3:1) und Martin Kern (3:0) auf 5:5 heran. Anschließend schafften es Kevin Eutinger (2:3) und Manuel Bonowitz (0:3) abermals nicht, ihr Team in Führung zu bringen. Die gut aufgelegten Edvard Neisz (3:0) und Michael Metzger (3:2) waren es dann, die das zwischenzeitliche 7:7 erzielten. Nicht viel zu holen war für Kevin Bonowitz beim Duell gegen Tim Frühwald, so dass nur noch ein Unentschieden möglich war. In einem hitzigen Schlussdoppel hatte der Gastgeber das notwendige Quäntchen Glück, um die Partie mit 3:2 zu gewinnen und den für nicht möglich gehaltenen 9:7-Erfolg einzufahren. Damit rutscht der WSV vom zweiten auf den fünften Tabellenplatz ab.




Biathlon

Alb-Nagold-Enz (ANE) Cup 2022

Unsere Nachwuchs-Biathletinnen und -Biathleten des WSV haben nach den mit Wettkämpfen durchwachsenen letzten zwei Jahren wieder die Möglichkeit gehabt, die konditionellen Grundlagen für den Winter bei den im Kreis Calw stattfinden Straßen- und Cross-Läufen zu legen und im Wettkampfformat abzurufen.https://strato-editor.com/.cm4all/uproc.php/0/Biathlon/.Bild1_1.jpg/picture-400?_=184eb8115f5
Nachdem zuletzt 2019 eine Cup-Wertung zustande kam, ist nun 2022 am vorletzten Oktober- Wochenende der ANE-Cup mit dem letzten Lauf der Serie abgeschlossen worden. Die Cup-Wertung bzw. -Platzierung ergibt sich aus den besten drei Einzel-Platzierungen aus maximal fünf Lauf-Wettbewerben. Ursprünglich waren sechs Läufe geplant, der Nagoldseelauf an der Erzgrube musste jedoch aufgrund einer Terminkollision mit dem Baden-Marathon abgesagt werden.
Ende April startete die Cup-Serie mit dem 11. Bad Liebenzeller Paracelsuslauf mit einer Strecke durch den Kurpark entlang der Nagold. Ende Juni folgte der 20. Calwer Herman-Hesse-Lauf ersatzweise an gleicher Stelle im Liebenzeller Kurpark, bevor es dann Mitte Juli in Oberkollbach den 3. Wertungslauf mit dem allseits bekannten und beliebten 24. Holger-Nothacker-Gedächtnislauf zu bewältigen gab. Nach der Sommerpause setzte die Serie mit dem 22. Bad Wildbader Thermenlauf wieder ein bevor es Ende Oktober zum letzten Lauf nach Neuhengstett, zum 19. Waldenserlauf ging.
Insgesamt haben 22 WSV-Athleten an den Läufen teilgenommen und zu 66 Einzelergebnissen beigetragen, wobei 24x das Podest zubuche Stand und dabei 13x der 1. Platz vom WSV Schömberg belegt werden konnte. In Konkurrenz zu den teilweise läuferisch spezialisierten Vereinen wie Altburg, Calw, Oberkollbach oder Wildbad durchaus eine respektables Ergebnis unserer Wintersportler°Innen. 13 Sportler°Innen mit mindestens drei Teilnahmen haben vom WSV die Cup-Wertung erreicht. Sogar alle fünf Wertungsläufe absolviert haben Ricarda Walter (U08), Eva Weisser (U10) und Noah Rattenberger (U12). Eine großartige Leistung!
Bei den Jüngsten (U08) belegte Pius Zeller den 5. Platz vor seinem Vereinskameraden Johnny Erhardt auf Platz 6, Ricarda Walter belegte bei den Mädchen mit nur einem Punkt Rückstand auf die 3. einen hervorragenden 4. Platz.
Mit dem bestmöglichen Ergebnis von 3 Punkten (3x 1. Platz) haben sich sowohl Eva Weisser (U10) als auch ihre große Schwester Clara (U12) in den jeweiligen Klassen den Gesamt-Sieg gesichert. Clara hat darüber hinaus zusätzlich zur 800m-Strecke an drei 5km-Läufen teilgenommen und sich als jüngste Teilnehmerin im Feld in der Klasse U18 mit hervorragenden 4 Punkten ebenfalls den Gesamt-Sieg geholt. In der Klasse U10 weiblich machte Emma Helm auf dem 2. Platz mit lediglich 5 Punkten Rückstand hinter Eva einen WSV-Doppelsieg perfekt. Bei den männlichen U12ern gab es bis zum vorletzten Lauf einen engen vereinsinternen Dreikampf, den Csongor Boros mit dem 3. Cup-Platz für sich entschied, gefolgt von Noah Rattenberger auf dem 5. Platz und Moritz Renk auf dem 7. Platz. Das Cup-Ergebnis des WSV komplettierten Nora Duffner (U10) mit dem 8. Platz, Amelie Zeller ebenfalls mit dem 8. Platz und Haley Erhardt (beide U12) mit dem 9. Platz. Eine super Leistung von allen!
An dieser Stelle vom WSV noch ein großes Dankeschön an Michael Nothacker vom SV Oberkollbach, der als Initiator und Organisator der Cup-Wertung nach 20 Jahren ANE-Cup dies 2022 leider letztmalig durchgeführt hat. Michael hat unsere Gruppe an einem Trainings-Dienstag im November nun persönlich besucht, um die Urkunden und Preise des ANE-Cups an die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler zu übergeben die sichtlich stolz über die erbrachten Leistungen waren.
Jetzt steht in den nächsten Monaten für unsere Athleten erst einmal eine hoffentlich erfolg- und schneereiche Wintersaison an, aber wir freuen uns auch schon auf eine Neuauflage des ANE-Cups in 2023 unter neuer Leitung und wünschen uns wieder eine rege Teilnahme und tolle Ergebnisse.


Platzierungen 20. ANE-Cup 2022

800m – U08 (JG 2015 und jünger) – w & m
4. Walter, Ricarda
5. Zeller, Pius
6. Erhardt, Johnny
800m – U10 (JG 2013 & 2014) – w
1. Weisser, Eva
2. Helm, Emma
8. Duffner, Nora
800m – U12 (JG 2011 & 2012) – w & m
1. Weisser, Clara
8. Zeller, Amelie
9. Erhardt, Haley
3. Boros, Csongor
5. Rattenberger, Noah
7. Renk, Moritz
5.000m – U18 (JG 2005 und jünger) – w
1. Weisser, Clara

Tischtennis, 03.12.2022

WSV II feiert Herbstmeisterschaft

Mit einem 9:0-Erfolg gegen den TSV Wildbad darf sich der WSV II über den Herbstmeistertitel freuen. Die erste Mannschaft schlägt die SF Gechingen klar mit 9:2.
Die zweite Garde vom WSV Schömberg bekam es am letzten Spieltag der Vorrunde in der Kreisliga B mit dem TSV Wildbad zu tun. Die stark Ersatz geschwächten Gäste wehrten sich mit allen Kräften, doch die momentan gut aufgelegten WSV-Akteure konnten alle drei Eingangsdoppel gewinnen. Mit drei weiteren Erfolgen von Ottmar Baur (3:1), Kevin Bonowitz (3:0) und Ralf Eutinger (3:0) erhöhen die Gastgeber anschließend auf 6:0. Jan Haag kann nach verlorenem ersten Durchgang das Match gegen Philip Munde zu einem 3:1-Sieg drehen. Auch Lena Knöller brauchte den ersten Satz, um ins Spiel hineinzufinden, doch dann spielte sie ihre Stärken im Konterspiel aus und sicherte ihrem Team den achten Punkt. Den Schlusspunkt setzte Luca Sommer mit einem weiteren 3:0-Erfolg. Damit beendet der WSV mit 14:2-Punkten die Vorrunde auf dem ersten Tabellenplatz.
Der WSV I bejubelte am vergangenen Samstag den dritten Sieg in Serie. Gegen die SF Gechingen gab es einen verdienten 9:2-Erfolg. Mit 3:2 konnten Kevin Eutinger und Edvard Neisz in ihrem Doppel den Kontrahenten Schwarz/Rau die erste Doppelniederlage zufügen. Ebenfalls erfolgreich waren Martin Kern und Michael Metzger. Nach der 2:1-Führung wollte sich Kevin Eutinger für die knappe Niederlage im Pokalspiel gegen Ruben Schwarz revanchieren. Doch der SFG-Akteur präsentierte sich erneut in einer hervorragenden Verfassung und entschied das hochklassige Match mit 3:1 für sich. Die erneute Führung gelang danach Martin Kern mit seinem 3:1-Sieg gegen Christof Schwarz. Von da an war der WSV auf der Erfolgswelle. Manuel Bonowitz zeigte zwar nicht sein bestes Tischtennis, doch es reichte dennoch zum nächsten Punkt für den Gastgeber. Michael Metzger mit einer grandiosen Leistung und Edvard Neisz erhöhten anschließend sogar auf 6:2. In jedem Satz rannte Kevin Bonowitz einem Rückstand hinterher und konnte dennoch alle drei Durchgänge mit 12:10, 11:9 und 12:10 für sich entscheiden. Zu Beginn hatte Kevin Eutinger große Probleme mit den Angaben von Christof Schwarz. Der WSV-Akteur punktete mit einem sicheren Angriffsspiel und gewann das Duell schließlich mit 3:0. Die grandiose Mannschaftsleistung vollendete Martin Kern mit seinem zweiten 3:2-Triumph. Mit nun 10:6-Punkten schiebt sich das Team auf den dritten Tabellenplatz, den man am kommenden Samstag beim TTC Birkenfeld III verteidigen will.


Die kommenden Begegnungen am Samstag, den 10. Dezember, im Überblick:
15:00 Uhr: TTC Birkenfeld III - WSV I
15:30 Uhr: TTF Althengstett IV - WSV III


Tischtennis, 19.11.2022

WSV-Siege trotz Personalsorgen

Sowohl der WSV I gegen Neuenbürg (9:5) als auch der WSV II gegen den SV Oberkollbach (9:4) waren am vergangenen Wochenende erfolgreich. Dagegen musste die 3.Mannschaft die erste Saisonniederlage gegen den SF Gechingen III einstecken.
Mit 6:0-Punkten erwischten die Herren drei vom WSV Schömberg einen optimalen Start in die Tischtennisrunde 22/23. Doch am vergangenen Samstag war der SF Gechingen III zu Gast in der Glücksgemeinde. Und das Team von Kapitän Thomas Gabel verlangte den WSV’lern alles ab. Zwar konnte das starke Doppel Jörg Eutinger und Dennis Widmann den ersten Zähler für den Gastgeber erspielen, doch die Doppel zwei und drei gingen an Gechingen. Mit einem knappen 3:1-Erfolg  bezwang Dennis Widmann den Spitzenspieler der Gäste und Michael Vetter gelang mit einem weiteren 3:1-Sieg das 3:3-Zwischenergebnis. Danach folgte jedoch eine Siegessträhne der SF Gechingen zum 3:8-Rückstand. Michael Vetter verkürzte zwar durch seinen zweiten Einzelerfolg auf 4:8. Danach musste sich aber Uwe Eutinger in drei Sätzen geschlagen geben und das Spiel endete somit mit 4:9.
In der Kreisliga B musste die zweite Mannschaft mit drei Ersatzspielern gegen den SV Oberkollbach antreten und erwartete deswegen ein sehr schweres Duell. Trotz neu formierten Doppeln, konnte der WSV zwei der drei Eingangsdoppel für sich entscheiden. Anschließend mussten Ottmar Baur und Jan Haag ihre Spiele im vorderen Paarkreuz den Gästen überlassen. Die erneute Wende folgte jedoch prompt. Luca Sommer sowie die drei Ersatzspieler Jörg Eutinger, Dennis Widmann und Michael Vetter brachten ihr Team mit 6:3 in Führung. Max Berkemer verkürzte zwar gegen Ottmar Baur auf 4:6, doch Jan Haag stellte schnell den 3-Punkte-Vorsprung wieder her. Danach setzten Luca Sommer, der sich momentan in bestechender Form befindet, und Jörg Eutinger den Schlusspunkt zum 9:4-Erfolg.
Den Grundstein für den 9:5-Sieg des WSV I über den TV Neuenbürg legte der Gewinn von allen drei Doppelbegegnungen. Thomas Bickel setzte den WSV-Akteur Martin Kern mit sehr guten Aufschlägen unter Druck und brachte sein Team mit einem 3:1-Erfolg auf 1:3 heran. Anschließend fand Kevin Eutinger gegen Tobias Berweck nicht in sein Spiel hinein und musste ebenfalls eine 2:3-Niederlage einstecken. Im mittleren Paarkreuz konnten dann Michael Metzger (3:2) und Manuel Bonowitz (3:0) die ersten Einzelpartien für den WSV erringen. Nachdem sich Ralf Eutinger im Entscheidungssatz seinem Widersacher geschlagen geben musste, bezwang Edvard Neisz seinen Kontrahenten denkbar knapp mit 3:2. Im Spitzenspiel verlor der WSV-Spieler Kevin Eutinger auch sein zweites Einzel mit 0:3. Den einzigen Punkt im vorderen Paarkreuz erzielte danach Martin Kern. Der TVN verkürzte anschließend auf 5:7, doch Michael Metzger und Edvard Neisz machten den WSV-Erfolg perfekt.


Die kommenden Begegnungen am Freitag, den 25. November, im Überblick:
19:15 Uhr: WSV II – TTF Althengstett III
Die kommenden Begegnungen am Freitag, den 26. November, im Überblick:
18:00 Uhr: TT Egenhausen-Emmingen – WSV II

Tischtennis, 12.11.2022

Maximale Punktausbeute für WSV-Trio

Am vergangenen Wochenende konnten alle drei Tischtennisteams vom WSV Schömberg ihre Partien siegreich gestalten. Die erste Mannschaft gewann in Althengstett mit 9:0 und die zweite Equipe bezwang Oberhaugstett mit 9:5. Der WSV III behält durch den 9:7-Erfolg gegen Egenhausen-Emmingen die Tabellenspitze.
Einen ganz wichtigen Sieg gelang dem ersten Herrenteam vom WSV Schömberg. Gegen den TTF Althengstett II startete die Mannschaft von Kapitän Kevin Eutinger mit dem Gewinn von drei Doppelpartien. Anschließend triumphierten Martin Kern und Kevin Eutinger. Ebenfalls ohne große Mühen konnten Manuel Bonowitz und Michael Metzger zwei 3:0-Siege einfahren. Mit 3:0 bezwang Kevin Bonowitz seinen Kontrahenten Roland Willeke. In einem umkämpften Match setzte Edvard Neisz den Schlusspunkt zum verdienten 9:0-Erfolg.
Gegen eine stark besetzte aufspielende Oberhaugstetter Mannschaft musste der WSV II beim Auswärtsspiel ihr Können unter Beweis stellen. Nach dem 1:2-Rückstand drehten Kevin Bonowitz und Ottmar Baur das Duell zu einem kleinen Vorsprung. Anschließend verlor Jan Haag glatt in drei Sätzen gegen Matthias Lange. Mit vier weiteren Erfolgen von Ralf Eutinger, Luca Sommer, Lena Knöller und Ottmar Baur konnte sich das Team eine komfortable 7:3-Führung erspielen. Zwar verkürzte der TVO nochmal auf 5:7, doch Jan Haag und Lena Knöller bescherten dem WSV die wichtigen Punkte acht und neun. Damit bleibt die zweite Equipe nach vier Spielen immer noch ohne Punktverlust.
In der Kreisliga C setzten sich die Herren III vom WSV Schömberg äußerst knapp mit 9:7 gegen die Spielgemeinschaft aus Egenhausen-Emmingen durch. Dabei konnten Jörg Eutinger und Michael Vetter vier Punkte für den WSV beisteuern. Ebenfalls ein Einzelerfolg gelang Dennis Widmann und Ronja Haag. Durch zwei Doppelsiege lag der Gastgeber mit 8:7 in Führung und das Schlussdoppel musste über Sieg oder Unentschieden entscheiden. Jörg Eutinger und Dennis Widmann ließen dort ihren Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Somit wurde auch das dritte Saisonspiel siegreich gestaltet.

Die kommenden Begegnungen am Samstag, den 19.November, im Überblick:


15:00 Uhr: WSV II - SV Oberkollbach I
17:30 Uhr: TV Neuenbürg - WSV I
18:30 Uhr: WSV III - SF Gechingen III

Tischtennis, 28.10.22

WSV-Sieg im Spitzenspiel

In der Kreisliga B setzte sich der WSV II gegen die SF Gechingen II mit 9:7 durch. Dagegen hängen die Köpfe bei der 1.Mannschaft nach der 6:9-Niederlage gegen den TTF Althengstett I tief.
Mit diesem glorreichen Saisonbeginn hätten die 2. Mannschaft des WSV Schömberg wohl nicht gerechnet. Mit 6:0-Punkten steht das Team nach dem 9:7-Erfolg gegen Gechingen an der Tabellenspitze. Die Matchwinner in diesem umkämpften Spiel waren Ralf Eutinger und Luca Sommer, die zusammen vier Punkte für den WSV beisteuerten. Des weiteren wurden drei der vier Doppel gewonnen. Ottmar Baur und Jörg Eutinger konnten jeweils einen Einzelerfolg erringen. Durch diesen Sieg wurde dem Kontrahenten die erste Saisonniederlage zugefügt und die Schömberger wahren nun als einziges Team der Liga die weiße Weste.
Die momentan ernüchternde Doppelausbeute führte zur nächsten Niederlage des WSV I. Mit 6:9 unterlag man dem Spitzenreiter aus Althengstett. Aktuell läuft es bei den Männern aus der Glücksgemeinde nicht ganz rund. Nachdem man am letzten Spieltag dem TV Calmbach IV unterlag und dort schon alle drei Eingangsdoppel verlor, musste das Team auch gegen den TTF Althengstett I alle drei Doppel den Gästen überlassen. In der ersten Einzelrunde konnte Kevin Eutinger einen 0:2-Satzrückstand gegen den Defensivspezialisten Jens Strauss noch zu einem 3:2-Erfolg drehen. Ebenfalls in den Entscheidungssatz spielte sich Martin Kern. Er musste sich jedoch dem offensiv agierenden Alexander Pfrommer mit 2:3 geschlagen geben. Im mittleren Paarkreuz bezwang Manuel Bonowitz seinen Kontrahenten in vier Sätzen. Anschließend konnte lediglich Edvard Neisz einen 3:2-Sieg für den WSV verbuchen, sodass es mit einem 3:6-Rückstand in die zweiten Einzelrunden hineinging. Dort machte Martin Kern mit seinem Gegenspieler kurzen Prozess, wohingegen Kevin Eutinger mit 0:3 unterlag. Zwar steuerten Michael Metzger und Edvard Neisz zwei weitere Zähler für ihr Team bei, doch an der bitteren 6:9-Niederlage konnten sie nichts mehr ändern.


Die kommenden Begegnungen am Samstag, den 12.11., im Überblick:
14:00 Uhr: TT Egenhausen-Emmingen II – WSV III
15:30 Uhr: TTF Althengstett II – WSV I
18:00 Uhr: TV Oberhaugstett II – WSV II

Tischtennis, 22.10.22

Erneuter Rückschlag für den WSV


Nachdem die Tischtennisherren vor zwei Wochen Calmbach III unterlagen, folgte nun gegen deren 4.Mannschaft eine herbe 2:9-Klatsche. Aufgrund einer Erkrankung musste man auf Kapitän und Spitzenspieler Kevin Eutinger verzichten. Nichtsdestotrotz rechnete man beim WSV mit einem Blick auf die Tabelle dennoch mit einem Sieg, denn der TVC rangierte mit 0:8-Punkten im Tabellenkeller. Doch gegen den WSV wollte Calmbach wohl unbedingt punkten, denn man schickte eine sehr gute Truppe ins Spiel, die so in der Liga noch nie aufgetreten ist. Die Schömberger Akteure wehrten sich nach Kräften, doch schon nach den Doppeln lag das Team mit 0:3 zurück. Martin Kern und Manuel Bonowitz schlugen danach mit 3:0-Siegen zurück, doch damit sollte es dann gewesen sein. Denn anschließend mussten Edvard Neisz (2:3), Michael Metzger (2:3), Jan Haag (0:3) und Kevin Bonowitz (1:3) ihre Partien den Heimakteuren überlassen. Auch Martin Kern und Manuel Bonowitz konnten ihre zweiten Einzelbegegnungen nicht siegreich gestalten. Für den WSV geht es nun darum, die Niederlage schnell abzuhaken und den Blick auf das Spiel gegen den TTF Althengstett I zu richten.
Zweites Spiel, zweiter Sieg für den WSV III. Gegen den VfL Nagold III konnte die 3.Mannschaft einen umkämpften 9:7-Erfolg einfahren und den Platz an der Tabellenspitze verteidigen. Nachdem der WSV, als Ausrichter der Begegnung, mit 3:0 aus den Doppel herausging, baute Jörg Eutinger die Führung auf 4:0 aus. Die Gäste ließen sich dadurch nicht verunsichern und erspielten sich fünf Siege in Folge. Anschließend drehten Jörg Eutinger und Dennis Widmann die Partie erneut um. Im mittleren Paarkreuz war jedoch für Michael Vetter und Uwe Eutinger nichts zu holen und der WSV lag mit 6:7 zurück. Siege von Ronja und Fritz Haag bescherten dem Heimteam die Punkte sieben und acht, sodass das Unentschieden bereits feststand. Jörg Eutinger und Dennis Widmann wollten sich damit aber nicht zufriedengeben, bezwangen im Schlussdoppel ihre Kontrahenten und sicherten ihrem Team den 9:7-Erfolg.


Die Begegnungen am Freitag, den 28.10., im Überblick:
19:30 Uhr: WSV II – VfL Stammheim IV
Die Begegnungen am Samstag, den 29.10., im Überblick:
15:00 Uhr: SF Gechingen II – WSV II
18:30 Uhr: WSV I – TTF Althengstett I

Biathlon, 16.10.2022

Letzter Sommerwettkampf, bevor es hoffentlich bald auf Schnee weitergeht


Bei schönstem Wetter hatte der Ski-Club Bad Säckingen bereits im Oktober, den 4. SBW/SV-Cup am Nordic Center am Notschrei ausgerichtet.
In der Altersklasse 2012/13 liefen die Teilnehmerinnen insgesamt 1,5 km Cross mit zwei Schiesseinlagen mit dem Lasergewehr. Eva Weisser platzierte sich hier mit einem Schiessfehler auf dem zweiten und Leoni Ölschläger (2 Fehler) auf dem achten Rang. Csongor Boros blieb in der Schnupperklasse mit dem Mehrladerluftgewehr fehlerfrei und holte sich den Sieg. Moritz Renk musste einmal in die Strafrunde abbiegen und belegte Rang vier. Bei den Mädchen verfehlte Haley Erhardt ebenfalls nur eine Scheibe und wurde Fünfte.
Bei den Schülern der Luftgewehrklassen S12 – S15 wurden die Distanzen immer länger, und die Rennen auf dem Skiroller ausgetragen. Bei den Mädchen in der S12/13, mit zweimal abbiegen in die Strafrunde, belegte Liv Voigt den achten Rang. Mit Tagesbestzeit auf der 6 km Strecke und zwei Strafrunden im Gepäck, gewann Maxim Haddou souverän in der S14/15. Als Fünfter und 4 verfehlten Scheiben kam Oskar Pfingst ins Ziel. Nina Finkbeiner (SV Baiersbronn) brachte alle 15 Schuss ins Ziel und konnte sich über den dritten Rang freuen. Mit dem Kleinkalibergewehr auf dem Rücken startete die männliche Jugend. Mit einer von Runde zu Runde gleichbleibenden starken Laufleistung und drei Schiessfehlern von 20 Schuss, gewann Tim Nechwatal in der Jugend II. In der Jugend I und einer Trefferleistung von 50% wurde Joel Haddou von zwei Startern Zweiter. Bei den Mädchen kreiselte Vivica Pfingst fünfmal in der Strafrunde, und konnte sich aber am Ende über einen fünften Rang freuen. Bis zur letzten Schiesseinlage hin, kämpfte Jana Bottesch um einen Podestplatz mit. Aber mit nur einem Treffer im stehenden Anschlag warf es sie auf den siebten Rang zurück.

Tischtennis, 8.10.22

TT-Teams des WSV punkten


Alle drei Tischtennismannschaften des WSV Schömberg konnten bei ihren letzten Begegnungen Siege verbuchen.
In der Kreisliga C traf der WSV III zum Saisonauftakt auf den SV Oberkollbach III. Von Beginn an dominierte das Team aus der Glücksgemeinde das Spielgeschehen und gab in den Doppeln lediglich einen Satz ab. Auch danach ließen Jörg Eutinger und Dennis Widmann ihren Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Fritz Haag drehte nach verlorenem ersten Satz die Partie zu einem 3:1-Sieg und bescherte dem WSV somit eine komfortable 6:0-Führung. Diesen Vorsprung bauten Michael Vetter und Martina Haag daraufhin mit zwei 3:0-Erfolgen auf 8:0 aus. Den Schlusspunkt setzte Ralph Hildner mit seinem 3:1-Sieg gegen Walter Weber.
Ebenfalls erfolgreich startete die 2.Mannschaft in die Saison. Gegen den TTC Birkenfeld V gab es nach famosem Start und packender Aufholjagd des Kontrahenten einen 9:5-Erfolg. Nachdem das Doppel Bonowitz/Haag seinen Widersachern unterlag, folgten sechs WSV-Siege in Serie. Erfolgreich hierbei waren die Doppel Baur/Sommer und Eutinger/Vetter, sowie Kevin Bonowitz, Ottmar Baur, Luca Sommer und Jan Haag im Einzel. Nach diesem glorreichen Lauf mussten jedoch Michael Vetter und Jörg Eutinger zwei Niederlagen hinnehmen. Bei Birkenfeld kamen daraufhin noch einmal Siegeschancen auf, die durch den Erfolg von Alexander David gegen Ottmar Baur weiter erhöht wurden. In einem ausgeglichenen Match war es schließlich Kevin Bonowitz, der den lang ersehnten siebten Punkt für sein Team erzielen konnte. Zwar musste sich Jan Haag im Entscheidungssatz geschlagen geben, doch Luca Sommer und Jörg Eutinger machten den umjubelnden 9:5-Sieg perfekt.
Einen dramatischen Spielverlauf gab es auch in der Begegnung zwischen dem WSV I und dem VfL Stammheim zu sehen. Nach bisher durchwachsenen Doppelleistungen stellte das Heimteam taktisch um und wurde dafür mit einer 2:1-Führung belohnt. Anschließend entzauberte Martin Kern den Starspieler der Gäste mit 3:1 und setzte damit schon ein dickes Ausrufezeichen Richtung Sieg. Im mittleren Paarkreuz erhöhte Manuel Bonowitz die Führung mit einem klaren 3:0-Erfolg. Dagegen konnte Michael Metzger nach zwei gewonnenen Sätzen den Sack nicht zu machen und musste schließlich Christian Weber den Sieg überlassen. Nachdem Edvard Neisz den fünften Punkt für den WSV erzielte, folgten vier Niederlagen, sodass man auf einmal mit 5:7 im Rückstand lag. Die Schömberger Akteure Michael Metzger, Edvard Neisz und Jan Haag ließen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und drehten die Partie erneut um. Das Schlussdoppel war schließlich an Dramatik und Spannung nicht mehr zu überbieten. Martin Kern und Michael Metzger zeigten unter lautstarken Anfeuerungsrufen eine hervorragende Leistung und gewannen das Spiel knapp, aber durchaus verdient, mit 3:2. Damit war der 9:7-Erfolg und damit der zweite Saisonsieg in trockenen Tüchern.

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Die Begegnungen am Samstag, den 22.10., im Überblick:
15:30 Uhr: TV Calmbach IV - WSV I
18:30 Uhr: WSV III – VfL Nagold III


Biathlon, 09.10.22

Starker Saisonauftakt für Tim Nechwatal

Biathlet vom WSV Schömberg übernimmt Führung im Deutschlandpokal


Das war ein Auftakt nach Maß für den Biathleten Tim Nechwatal vom WSV Schömberg: Mit guten Rennen bei den Deutschen Meisterschaften in Oberhof und der Übernahme der Führung im Deutschlandpokal am vergangenen Wochenende im hessischen Willingen, kann Tim Nechwatal nahtlos an seine erfolgreiche Saison 2021/22 anknüpfen, in deren Höhepunkt er sich zusammen mit seinen beiden Staffelkameraden die Silbermedaille bei der Jugend- und Junioren WM in Soldier Hollow/USA erkämpft hatte.
Mit einer intensiven Vorbereitung am Skiinternat in Furtwangen, auf den Biathlonanlagen in Schönwald und am Notschrei, sowie Lehrgängen in Deutschland und Frankreich, hat Tim Nechwatal einen guten Grundstein für die neue Saison gelegt. Eine Saison, die es für den 18-jährigen Schömberger in sich hat: Nicht nur der Wettkampfkalender ist prall gefüllt, so stehen Ende der Saison auch gleich die Abiturprüfungen am Otto-Hahn Gymnasium in Furtwangen und somit auch der Wechsel an einen anderen Trainingsstandort an.


Deutsche Meisterschaften in Oberhof


Anfang September versammelte sich die deutsche Biathlonelite zur Deutschen Meisterschaft im neu gestalteten Biathlonstadion in Oberhof. Eine hohe Zuschauerbeteiligung ließ erahnen, wie es sich hier anfühlt, wenn im kommenden Jahr Tausende Fans bei den Biathlon – Weltmeisterschaften ihren Idolen zujubeln.
Bei den Rennen zur Deutschen Meisterschaft gibt es keine Altersklassenwertung und so durfte sich Tim Nechwatal bei seinen ersten „Deutschen“ mit den Profis und Junioren im direkten Vergleich messen. Für den austragenden Verein SV Frankenhain startete u.a. Erik Lesser zu seinem Abschiedsrennen. Tim Nechwatal konnte an diesem Wochenende vor allem mit sehr guten Laufleistungen auf Skirollern in Erscheinung treten:


Einzel 15 km, Auflage: ls ls 3 2 2 1    Platz 32
(Sieger Philipp Horn, 2. Platz Lucas Fratzscher, 3. Platz Philipp Nawrath, Platz 26 Erik Lesser)
Sprint 10 km, Auflage: ls 2 1    Platz 22
(Sieger Philipp Horn, 2. Platz Simon Kaiser, 3. Platz Matthias Dorfer)
Verfolger 12,5 km, Auflage: llss 1 1 2 3   Platz 19
(Sieger Roman Rees, 2. Platz Matthias Dorfer, 3. Platz Justus Strelow)


„Die Oberhofer Strecken sind nach wie vor eine große Herausforderung. Trotzdem habe ich mich im Laufen richtig gut gefühlt und bin mit meinen Laufzeiten wirklich zufrieden. Um in diesem hochkarätigen Teilnehmerfeld noch weiter vorne mitzumischen, brauche ich eine konstant gute Schießleistung. Dies ist definitiv mein Ziel für den kommenden Winter“, so das Resümee von Tim Nechwatal.


Deutschlandpokal in Willingen


Vergangenes Wochenende fand das Auftaktrennen zum Deutschlandpokal in Willingen im Hochsauerland statt. Drei Disziplinen mussten von den Athleten bewältigt werden. Am ersten Tag stand der Sprint Roller Freistil über 7,5km mit 2 Schießeinlagen auf dem Programm. Mit 3 Fehlern im Stehendanschlag schrammte Tim Nechwatal knapp am Podest vorbei.
Am darauffolgenden Tag ging es mit den Laufschuhen über 5 Runden auf eine zwischenzeitlich vom Regen aufgeweichte Wald- und Wiesenstrecke, bei der abwechselnd 4 Schießeinlagen absolviert werden mussten. Nach ebenfalls 3 Fehlern aus dem Stehendanschlag und einem Sturz auf der tiefen Strecke kämpfte sich Tim Nechwatal in den letzten drei Runden auf einen hervorragenden zweiten Platz.
Berganstieg Roller klassisch – nicht die Lieblingsdisziplin von Tim Nechwatal, doch umso überraschender war seine Laufleistung an diesem Wochenende. Über 8,5 km ging es von unterhalb der Ortschaft Ottlar durch den Ort nach Rattlar und dort wiederum den Anstieg hinauf zum Ziel. Als einziger Teilnehmer blieb Tim Nechwatal unter der 30 min – Marke und durfte das rote Trikot des Gesamtführenden bei der Siegerehrung im Auslauf der Willinger Mühlenkopfschanze entgegennehmen.


Sprint Roller Freistil 7,5km ls  1 3       Platz 4
Crosslauf / Sprint 7,5km lsls  0 3 1 1   Platz 2
Berganstieg Roller klassische Technik 8,5 km in 29.45 min Platz 1
Ebenfalls für den WSV Schömberg ging in Willingen Jana Bottesch in der Altersklasse 17 Jugend 1 an den Start. Im Sprint Roller Freistil über 6 km erreichte sie den 12. Platz. Tags darauf bei ihrer Paradedisziplin, dem Crosslauf über 6 km, verfehlte sie trotz einer starken Laufzeit mit 6 Fehlern gesamt, das Podest nur knapp.


Foto: kvoigt.com


Tischtennis, 01.10.2022

Derbyniederlage für WSV

Gegen den Favoriten der Bezirksklasse, den TV Calmbach III, gab es für das Tischtennisteam des WSV Schömberg eine 2:9-Niederlage.
Nach dem erfolgreichen Saisonstart folgte für die Herren I das schwere Heimspiel gegen den TV Calmbach. Von Beginn an sahen die Zuschauer, dass der Kontrahent nicht umsonst zum Meisterschaftskandidaten Nummer eins zählt, denn der TVC ging schnell mit 3:0 in Führung. Nach verlorenem ersten Satz kämpfte sich Kevin Eutinger in sein Duell gegen Samuel Müller zurück und drehte die Partie zu einem 3:1-Sieg. Leider konnte der WSV den Rückstand anschließend nicht weiter verkürzen. Martin Kern (0:3), Manuel Bonowitz (0:3) und Michael Metzger (2:3) verloren ihre Duelle gegen stark aufspielende Calmbacher. Den zweiten Punkt für die Hausherren erzielte Edvard Neisz durch einen 3:2-Erfolg gegen Patrick Baitinger. In einem hochklassigen Match konnte Kevin Bonowitz einen Matchball nicht verwandeln und musste schließlich Thomas Bott zum 3:2-Sieg gratulieren. Auch Kevin Eutinger war dem Triumph ziemlich nahe, doch Stefan Müller hatte beim Stand von 9:9 im Entscheidungssatz das notwendige Quäntchen Glück, um die Partie zu gewinnen. Nachdem Martin Kern auch sein zweites Einzel mit 1:3 verlor, war die 2:9-Niederlage besiegelt. „Wir haben heute sehr gute Duelle gesehen und hätten den ein oder anderen Sieg durchaus verdient gehabt. Insgesamt gönnen wir jedoch unseren Gästen den Triumph“, so Kapitän Eutinger.

Die Begegnungen am Samstag, den 8. Oktober, im Überblick:
14:30 Uhr: SV Oberkollbach III – Herren III

Tischtennis, 24.09.2022

Krimi zum Saisonauftakt

Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga, der insbesondere aus einigen Spielerausfällen hervorging, wollen die Tischtennisakteure vom WSV Schömberg in der Bezirksklasse wieder voll angreifen. Zum Saisonauftakt erwartete man die Aufsteiger aus Wildbad, die mit Ludwig Schmidt einen hochkarätigen Spieler in ihren Reihen haben. Nichtsdestotrotz waren die Akteure aus der Glücksgemeinde der Favorit in diesem Duell. Doch anfangs lief beim Auswärtsteam reichlich wenig zusammen und so musste man schnell einen 1:3- Rückstand hinnehmen. Kevin Eutinger und Manuel Bonowitz glichen zwar durch zwei Siege zum zwischenzeitlichen 3:3 aus, doch Wildbad antwortete prompt mit einem umkämpften 3:2-Erfolg von Michael Heyland gegen Michael Metzger. Da Edvard Neisz und Kevin Bonowitz im hinteren Paarkreuz nichts anbrennen ließen, ging man sogar mit einer knappen 5:4-Führung in die zweite Einzelrunde hinein. Bis zum 7:6-Zwischendstand war noch nichts in dieser Begegnung entschieden. Martin Kern punktete mit einem 3:2-Sieg gegen Werner Züfle und Manuel Bonowitz holte sich anschließend seinen zweiten Punkt. Edvard Neisz triumphierte anschließend zum 8:6-Erfolg und bescherte seinem Team somit die erste Zwei- Punkte-Führung des Spiels. Den entscheidenden neunten Zähler machte dann der gut aufgelegte Kevin Bonowitz, sodass das Schlussdoppel, welches jedoch ebenfalls von Kevin Eutinger und Edvard Neisz gewonnen wurde, nicht mehr in die Wertung kam.
Am Samstag, den 01.10. um 18:30 Uhr empfängt der WSV vor heimischer Kulisse den TV Calmbach III. Dieser ist mit 4:0-Punkten optimal in die Saison gestartet und wird auch in Schömberg voll auf  Sieg spielen.

Biathlon, 09.07.2022

Schnupperklasse in Schömberger Hand

Beim SBW Cup in Ulm starteten für den WSV Schömberg insgesamt 17 Sportler. Nach dem durchwachsenen RWS Schießen mit stabilen und weniger stabilen Ergebnissen wurde ein Inlinerrennen für alle Schüler und Schnupperer auf der 1km Runde gestartet. Die Runde war gespickt mit rückwärtsfahren, einem Slalom, Hindernisse über- und untersteigen, über eine Wippe fahren, achter Kreisel, Labyrinth und noch vielem mehr. In der Schnupperklasse siegte Moritz Renk mit 12 Sekunden Vorsprung. Auf den folgenden Rängen reihten sich seine Teamkollegen Noah Rattenberger, Simon Hajdu, Csongor Boros ein. Bei den Mädchen belegte Haley Erhardt den dritten und Amelie Rothfuss den vierten Rang. Wie beim RWS Schießen gewann Tom Pfingst auch die Altersklasse S12/13 auf Inliner. Clara Weisser, als jüngere in diesem Jahrgang, lief auf den zwölften Rang. Mit 18,5 Sekunden Rückstand wurde Oskar Pfingst Fünfter, Maxim Haddou Siebter und Yari Kraiss Vierzehnter in der S14/15. Bei den Mädchen wurde Nina Finkbeiner, die für den SV Baiersbronn startet und bei uns im Training ist, mit dem fünften Rang belohnt. Die weibliche Jugendklasse absolvierte einen Verfolger-Supereinzel über die 5km Crossstrecke. Jana Bottesch konnte sich mit insgesamt 9 Schiessfehlern auf den fünften Rang vorkämpfen. Mit 8 Fehlern im Gepäck belegte Vivica Pfingst Rang 10. In der Laserklasse 1 und als jüngster Starter im gesamten Teilnehmerfeld, wurde Rick Uhlig Dritter. Über den 2 Platz konnte sich Leni Wacker freuen. Mit zwei nicht getroffenen Zielen, in der Laserklasse 2, kam Jakob Schmidt als Elfter ins Ziel. Bei den Mädchen verfehlte Emma Helm nur um 1,5 Sekunden den Sieg.

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Biathlon

Lehrgang Südtirol

Endlich nach 2 Jahren war es wieder soweit, wir durften unseren ersten Lehrgang in Südtirol mit der Biathlongruppe des WSV Schömberg durchführen. 13 Sportler und 6 Betreuer erlebten herrliche Tage in Schlinig am Eingang zum Vinschgau. Sehr anspruchsvolle Wanderungen hatte Tanja für jede einzelne Gruppe ausgedacht. Jeden Morgen ging es direkt nach dem Frühstück mit einem Rucksackvesper auf Tour. Eingeteilt nach den einzelnen konditionellen Stärken der Sportler wurden die Berge in Angriff genommen. Für die Schülergruppe ging es gleich steil zum Hausberg den Watles hoch. Hier oben gab es die Möglichkeit sich an vielen Spielgeräten auszutoben, bei der Jugend war gleich eine gute Kondition gefragt. Eine 5 Stundenwanderung von Prad nach Schlinig brachte schon manchen an seine Grenzen. Der Höhepunkt des Lehrgangs war der Sonnenaufgang an der Bergstation am Wattles, schon morgens um 4.30 Uhr gewappnet mit Taschenlampe war die Aufregung eines jeden Einzelnen zu spüren. So waren die 5 Tage in Südtirol schnell vorbei und jeder freut sich schon auf das nächste Jahr.
Vielen Dank noch an die Betreuer und die Ausarbeitung von Tanja der Wandertouren.

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25.06.2022, Biathlon

Tim Nechwatal, Maxim Haddou, Clara Weisser und Moritz Renk siegen beim SBW Cup in Schömberg

Einhundert Biathleten aus ganz Baden-Württemberg im Alter zwischen 6 und 19 Jahren, waren auf den Cross- und Radstrecken rund um die Biathlonanlage unterwegs. Für den Lokalmatador Tim Nechwatal war dies ein ganz besonderes Rennen vor heimischen Zuschauern an den Start zu gehen.
22 Sportler gingen für den WSV Schömberg an den Start. In der Laserklasse war es für viele Kinder ihr erstes Biathloncrossrennen über eine Laufdistanz von 1,2 km und jeder zeigte was er bis dahin in den vielen Trainingsstunden gelernt hatte. Aufgelegt mit dem Mehrladerluftgewehr ging es für die Schnupperklasse über die gleiche Distanz auf Wurzel- und Schotterwegen rund im die Biathlonanlage. Für ihr Biathlonrennen auf den Crossstrecken, mussten die Schülerklassen 12 -15 zuerst ein Ringwertungsschiessen mit 20 Schuss absolvieren. Der beste Schütze startete als erster in das anschließende Verfolgungsrennen, und wer am Ende als erster die Ziellinie überquerte durfte auf dem Podest ganz oben stehen. Die Jugendlichen hatten ebenfalls 20 Schuss auf die 50m entfernten Klappscheiben zur Verfügung. Wer hier mehr Treffer hatte, startete als erster auf die Radrunde und gewonnen hatte wer nach der Schlussrunde über eine lange Crossrunde als erster ins Ziel kam.


Ergebnisse
Laserklasse 1
4. Rang Duffner Nora
4. Rang Uhlig Rick
Laserklasse 2
2. Rang Weisser Eva
4. Rang Zeller Amelie
8. Rang Schmidt Jakob
Schnupperklasse
1. Rang Weisser Clara
4. Rang Rothfuß Amelie
5. Rang Erhardt Haley
1. Rang Renk Moritz
2. Rang Hajdu Simon
3. Rang Boros Csongor
4. Rang Rattenberger Noah
Schüler 12/13
10. Rang Voigt Liv
2. Rang Pfingst Tom
Schüler 14/15
12. Rang Sommer Jule
1. Rang Haddou Maxim
2. Rang Moreno-Brantsch Hugo
11. Rang Pfigst Oskar
12. Rang Kraiss Yari
Jugend 16/17
8. Rang Pfingst Vivica
4. Rang Haddou Joel
Junioren/Herren
1. Rang Nechwatal Tim

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27.06.2022

Fünf Kilometer hinauf zum Schömberger Hengstbergstüble

Nach 2 Jahren coronabedingter Pause findet  dieses Jahr am 01.07.2022 der 7. Hengstberglauf des WSV Schömberg statt. Er ist zugleich der 3. Wertungslauf zum diesjährigen Calwer Berglauf Cup.https://strato-editor.com/.cm4all/widgetres.php/com.cm4all.wdn.Separatingline/images/thumbnail.svg
Start des Laufes ist um 19:30 Uhr am Wanderheim in Bad Wildbad-Calmbach. Die Laufstrecke führt über ca. 5 km hinauf zum Vereinsheim des WSV in Schömberg auf dem Bühl. Bis dahin sind von den Läuferinnen und Läufern ca. 250 Höhenmeter zu bewältigen.
Empfehlenswert ist das Parken in Schömberg am Zielort (Wanderparkplatz am Bühl oder Berufsförderungswerk Schömberg). Der Weg zum Start in Calmbach ist ausgeschildert und kann zum „Einlaufen“ genutzt werden. Ein Kleidertransport zum Ziel ist eingerichtet. Siegerehrung und Bewirtung finden am Hengstbergstüble statt.
Anmeldungen sind online bis 30.06.2022 unter www.wsv-schoemberg.de/berglauf möglich. Kurzentschlossene  haben am Tag des Laufes noch bis 19 Uhr Zeit, sich direkt am Start in Calmbach anzumelden.
Der Calwer Berglauf Cup als Laufserie umfasst dieses Jahr  insgesamt 8 Wertungsläufe. Um in die Endwertung zu kommen müssen 4 Läufe absolviert werden. Nach den bereits stattgefundenen Läufen in Bad Wildbad (Stäffeleslauf) und Calw-Stammheim (Doma Berglauf) besteht nach Schömberg noch die Möglichkeit, an den Läufen in Altbulach, Bad Herrenalb,  Agenbach, Oberkollbach und Calmbach teilzunehmen.
Wissenswertes rund um den Calwer Berglauf Cup gibt’s unter http://www.gkrehl.de/CBC.htm

Tischtennis 07.05.2022

Großer Kampf wird nicht belohnt

Bei den Relegationswettkämpfen in Althengstett mussten sich die Tischtennisakteure des WSV III gegen Wildbad II mit 5:9 geschlagen geben. Damit verpassen die Herren den Aufstieg in die Kreisliga B.


Die Saison 2021/22 beendete die 3. Mannschaft des WSV Schömberg in der Kreisliga C Nord auf einem hervorragenden 2.Tabellenplatz. Damit qualifizierte sich das Team für die Relegationsspiele zur Kreisliga B. Da der TT Altburg II seine Teilnahme verweigerte, durften der WSV und der TSV Wildbad II den Aufstieg unter sich ausmachen. Als klarer Außenseiter wollte sich das Team aus der Glücksgemeinde gut verkaufen und mit dem Kontrahenten so lange es ging mithalten. Dies gelang den Schömbergern eindrucksvoll. In den Doppelbegegnungen entzauberten Jörg Eutinger und Lena Knöller ihre Gegner mit 3:0. Dagegen musste sich die beiden anderen WSV-Doppel äußerst knapp mit 1:3 geschlagen geben. Anschließend gewannen Jörg Eutinger und Lena Knöller ihre Matches mit 3:0 bzw. 3:1 und brachten ihr Team mit 3:2 in Führung. Es folgten jedoch vier Niederlagen von Michael Vetter, Fritz Haag, Tobias Beck und Martina Haag. Abermals musste das vordere Paarkreuz deren Spiele erfolgreich gestalten, um die Chance auf den Sieg zu wahren. Dies gelang Jörg Eutinger mit einem 3:0-Erfolg gegen Henrik Hofsäss. Lange spektakuläre Ballwechsel mit Schussaktionen und sehenswerter Ballonabwehr sahen die Zuschauer beim Match zwischen Lena Knöller und Van Hung Tran, indem die WSV-Akteurin im Entscheidungssatz mit 13:11 die Oberhand behielt. Durch diese zwei Erfolge keimte bei den Schömbergern noch einmal Hoffnung auf, die jedoch schnell wieder verflog, da kein WSV-Sieg mehr folgte. Kapitän Jörg Eutinger war trotz der 5:9-Niederlage mehr als zufrieden mit den Leistungen seiner Mitspieler und war keineswegs deprimiert über das Scheitern. Damit ist die TT-Saison für alle Schömberger Herrenmannschaften beendet und es geht gleich in die Vorbereitung auf die Saison 2022/23, die Mitte September starten wird.

Biathlon, 19.03.2022

Saisonfinale am Notschrei

Im Sprintrennen in der Schnupperklasse, bei besten Schneeverhältnissen, liefen Clara Weisser und Moritz Renk auf Rang 3. Beide verfehlten jeweils 2 Scheiben von 10.
Zu den Teamsprintrennen ab Schüler 12 weichte die Sonne den gefrorenen Schnee immer mehr auf. Die Strecke wurde weicher und tiefer. Das Team Liv Voigt und Tom Pfingst hielten sich wacker in der S12/13 männlich und belegten Rang 6.
In der 14/15 männlich ging der Sieg ganz klar nach Ulm. Die Schömberger Staffel Hugo Moreno und Maxim Haddou, mit insgesamt 3 Fehlern, liefen als Zweite über die Ziellinie. Spannend wurde es um Rang 3. Oskar Pfingst traf stehend nur eine Scheibe und ging hinter der Schlussläuferin Melina Gaupp aus Ulm auf die letzte Runde. Nur über einem Schlusssprint auf der Zielgerade konnte er an Melina vorbeiziehen und den dritten Rang für sich und Tim Zeimet holen. In der Jugendklasse wurde heute vieles am Schießstand entschieden, da sehr viele Fehler geschossen wurden und man dadurch pro Fehler 10 Sekunden auf der Matte warten musste. Das Team Vivica Pfingst und Jana Bottesch sicherten sich hier den zweiten Rang. Die Mixstaffel Joel Haddou und Diogo Martins (SC Hinterzarten) liefen ebenfalls auf Rang 2. Ein großer Dank geht an unsere Skiwachserin und Abteilungsleiterin Monika Bauer. Die Skier waren wieder einmal WELTKLASSE präpariert.
Wir verabschieden uns in eine kleine Wettkampfpause und bereiten uns für die kommenden Biathlonrennen im Sommer vor.

Biathlon, 13.03.2022

Biathlonnachwuchsgruppe

Viel Spaß hatte die Nachwuchsgruppe 7 – 11 Jahre der Biathleten beim letzten Skitraining am Kniebis. War es doch noch bis letzte Woche möglich auf den Loipen im Skistation auf dem Kniebis zu trainieren.

Jetzt geht es dann wieder im Biathlonzentrum rund, hier können wir Inliner und Skiroller fahren. Auch halten wir uns für die nächste Saison mit Lauftraining und Kräftigungsübungen fit. Wer Lust hat wir trainieren jeden Dienstag und Donnerstag um 17.15 Uhr im Biathlonzentrum.
Kontakt: ski@wsv-schoemberg.de
Auch startet unsere Bambinigruppe (5 – 7 Jahre)
wieder jeden Dienstag um 17.15 Uhr mit Anja Krax und Nadja Renk unter dem Motto Bewegung in freier Natur hier könnt ihr einfach vorbeikommen.

Biathlon 05./06.03.2022

Ein Traum ging in Erfüllung: WM-Silber mit der Staffel ging an Tim Nechwatal

Bis zum letzten Deutschlandpokal war man gespannt ob sich Tim Nechwatal in diesem Jahr für die Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften qualifizieren kann. Groß war die Freude als der Deutsche Skiverband die Nominierung bekanntgab. Am 15.02.2022 ging es dann von München aus nach Soldier Hollow in Utah / USA. Bei den Einzelrennen an denen er alle am Start war verhinderte jeweils 1 Schießfehler eine Platzierung unter den Top Ten. Deshalb hatte man im Vorfeld schon große Hoffnungen auf die Staffel des DSV gesetzt. Startläufer war Fabian Kaskel von Bad Säckingen der jeweils einen Nachlader bei den Schießeinheiten benötigt und Tim Nechwatal als zweiten Läufer, mit einem Rückstand von 18,2 Sekunden auf die bis jetzt führende Staffel aus Italien, in die Loipe schickte. Mit einer guten Laufleistung verfehlte er im Liegendanschlag eine Scheibe. Zusammen mit dem Schweizer Mathis Profit kam er zum Stehendanschlag hier zeigt er Nerven und benötigte drei Nachlader ehe alle Scheiben vielen. Der Schweizer musste dagegen drei Mal in die Strafrunden. Dagegen kam Norwegen mit einem Nachlader aus und ging als zweiter  mit 5,9 Sekunden Rückstand auf Italien in die letzte Runde. An dritter Stelle mit 24,9 Sekunden nahm Tim Nechwatal die Verfolgung auf und übergab mit 18,2 Sekunden an seinen Teamkameraden Albert Engelmann. Aber auch er hatte beim Schießen so seine Probleme konnte aber eine Strafrunde verhindern. Mit einer sehr guten Schlussrunde zog er an der italienischen Staffel vorbei und ging mit einem Rückstand von 8,2 Sekunden als zweiter über die Ziellinie. Die drei Nachwuchsbiathleten des Deutschen Skiverbandes hatten volle Leistung gebracht die Freude war natürlich riesen groß zumal Tanja Bauer seine frühere Trainerin des WSV- Schömberg, als Mitgliedes des Wachsteams, mit vor Ort war und an diesem Erfolg teilhaben konnte.

Tim Nechwatal im Stehendanschlag mit der italienischen Mannschaft die zu
dieser Zeit in Führung lag.

Biathlon, 05./06.03.2022

Baden-Württembergische Meisterschaften

Während Tim Nechwatal für Deutschland bei der WM um Medaillen kämpfte gingen die Nachwuchsbiathleten des WSV-Schömberg in Schönwald bei den Baden—Württembergischen Meisterschaften an den Start.

Bei strahlendem Sonnenschein und hervorragend Schneebedingungen zeigte Clara Weisser in der Schnupperklasse zwei hervorragend Schießeinlagen mit null Fehlern, hier hatte die Konkurrenz keine Change  und siegte mit 23,7 Sekunden Vorsprung. Auch in der Schülerklasse 12 -13 belegte Yari Kraiss einen hervorragenden 6. Platz.  Mit einer sehr guten Laufleistung verfehlte Maxim Haddou im liegenden und stehenden Anschlag jeweils 4 Scheiben und sicherte sich mit 1 Sekunde Vorsprung des 3. Platz, sein Teamkamerad Oskar Pfingst ereilte das gleiche Schicksal auch er ließ  im Schießstand Federn und musste 4 mal in die Strafrunde,  mit Platz 6 war er dann noch sehr zufrieden.

Mit einem sehr guten Schießergebnis verpasste Jana Bottesch an diesem Tag einen Stockerlplatz und konnte auch Sportlerinnen die im Deutschlandpokal an den Start gehen hinter sich lassen.


Weitere Platzierungen:


Laserklasse 1
5. Platz Weisser Eva


Laserklasse 2
7. Platz Erhard Haley
9. Platz Rothfuß Amelie


Schülerklasse 12-13
19. Platz Pfingst Tom


Schülerinnen 12 -13
13. Platz Voigt Liv


Schüler 14 – 15
8. Platz Moreno Hugo
10. Platz Zeimet Tim


Jugend
6. Platz Pfingst Vivica
9. Platz Haddou Joel

Biathlon 19./20.02.2022

Renk Moritz mit einem Start- Zielsieg

Bei strahlendem Sonnenschein fand die VR-Talentiade am vergangenen Wochenende in Schönwald statt. Hier durften die Nachwuchsbiathleten des WSV Schömberg an den Start.
Gut vorbereitet ging es nach Schönwald, für manch einen war es der erste Biathlonwettkampf und man war doch ein bisschen aufgeregt. Nach dem Einschießen der Gewehre ging es dann auch schon auf die frisch präparierte 400 m Runde, die mit einem Parcour gespickt war und drei Mal zu laufen war. Zuerst musste ein achter gelaufen werden, anschließend ging es um Slalomstangen und zum Schluss waren 2 im Schnee liegende Balken zu übersteigen und nun kam der Schießstand hier kamen die Lasergewehre oder Luftgewehre  zum Einsatz. Waren alle Ziele getroffen konnte man gleich losstarten oder musste pro Fehlschuss 10 Sekunden warten. Moritz Renk kam am besten mit dieser Strecke zurecht, trotz 6 Schießfehlern konnte er all seine Konkurrenten in Schach halten und belegt mit einem großen Vorsprung den 1.Platz.


Weitere Platzierungen:
Laser 1 w
5. Platz Weisser Eva
6. Platz Helm Emma


Laser 2 m
9. Platz Rattenberg Noah
10. Platz Schmidt Jakob


Laser 2 w
5. Platz Rothfuß Amelie
6. Platz Erhardt Haley


Gruppenbild:
Ein schönes Erlebnis für alle war das Gruppenbild aller Teilnehmer, Eltern und Betreuer zu dem sich der Goldmedaillengewinner im Skispringen von Lillehammer Christof Duffner dazustellte.

Biathlon 19./20.02.2022

Zweimal Top Ten für Maxim Haddou

Im Einzelrennen auf den bergigen Strecken von Altenberg verfehlte Maxim Haddou 6 Scheiben von 15 und sicherte sich trotzdem einen super starken 6. Rang in der Schüler14 bei Deutschen Schülercup der Biathleten.
Mit nur 25 Sekunden Rückstand auf den Laufbesten in seiner Altersklasse war eine vordere Platzierung drin. Doch im Schießstand waren zwei Klappen zu wenig gefallen und pro Fehler wurde eine Strafzeit von 45 Sekunden auf die Laufzeit aufaddiert. Da war der 2. Rang weg und Maxim wurde auf den 6. Rang einsortiert.
Im Sprintrennen verbesserte Maxim zwar seine Schiessleistung auf 2 Fehlschüsse, konnte aber auf der Strecke nicht ganz an seine Laufleistung vom Vortag anknüpfen. Rang 8 war hier sein Endergebnis.
Mit der Staffel SBW 2 (Haddou/Perenthaler/Duffner) als Startläufer in der S14/15 übergab Maxim als Achter den Staffelstab an seinen Teamkollegen. Diese Platzierung konnte nicht ganz in dem starken Staffelfeld gehalten werden und die Staffel SBW 2 reihte sich auf dem 11. Rang von einundzwanzig Staffeln ein.


Biathlon 05/06.02.2022

Tim Nechwatal löst Ticket für Jugend- und Junior WM in den USA

Deutscher Vize – Meistertitel geht an den WSV Schömberg

Mit seinen beständig guten Saison - Leistungen und einem hervorragenden Einzelrennen bei den deutschen Meisterschaften in Clausthal - Zellerfeld, sicherte sich Tim Nechwatal nicht nur den deutschen Vize-Meistertitel, sondern machte damit auch die Teilnahme an den Jugend – und Junioren Weltmeisterschaften in den USA klar. Die IBU Youth and Junior World Championships finden vom 21. Februar bis 03. März in Soldier Hollow / Utah statt. Das dortige, 1700m hoch gelegene Nordic Center war 2002 Austragungsort der Langlauf- und Biathlonwettkämpfe zu den Olympischen Winterspielen von Salt Lake City. „Ich freue mich riesig über meine Nominierung und die Möglichkeit auch mal international starten zu dürfen. Ich kann es kaum glauben, dass ich allein durch meinen Sport nun über den großen Teich fliegen darf und mich dort mit den besten Biathleten meines Jahrgangs messen kann“, so ein sichtlich erfreuter Tim Nechwatal nach der heutigen Bekanntgabe durch den Deutschen Skiverband. Nun bleibt noch wenig Zeit für die Reise- und Wettkampfvorbereitungen, denn schon Mitte nächster Woche geht der Flug nach Salt Lake City. „Wir alle sind stolz auf diese Leistungen und drücken Tim die Daumen für eine erfolgreiche Teilnahme an diesen Meisterschaften“ wünschte Monika Bauer, Abteilungsleiterin Ski / Biathlon beim WSV Schömberg.


Deutschlandpokal in Oberhof und deutsche Jugend – Meisterschaften in Clausthal - Zellerfeld
Mit guten Leistungen und soliden Rennen unterstrich Lea Nechwatal ihre aktuell gute Form. Die in Schömberg trainierende Skijägerin kam an beiden Rennwochenenden allerdings mit den widrigen Wetterbedingungen leider nur bedingt zurecht. Die teilweise extremen Windverhältnisse ließen Wettkämpfe, speziell zu den Startzeiten der weiblichen Jugend, zu oft zu einem Lotteriespiel werden. Das ist besonders für Lea Nechwatal von Nachteil, da sie aufgrund der fehlenden Schneekilometer im Training zu Hause immer auch auf ein gutes Schießergebnis angewiesen ist: „Die Strecke in Clausthal – Zellerfeld lag mir überhaupt nicht. Auch bei den Stehendschießen musste ich mich oft richtig gegen den Wind stemmen und gerade dann, wenn ich den Abzug betätigen wollte war der Wind plötzlich wieder weg“, resümierte Lea Nechwatal die dortigen Rennen. Trotzdem kann sie mit ihren Leistungen an den beiden Wettkampforten zufrieden sein.
Bei den deutschen Meisterschaften im Landes – Leistungszentrum Sonnenberg in Clausthal - Zellerfeld zündete Tim Nechwatal gleich am ersten Wettkampftag beim Einzelrennen den Turbo über die 12,5 km Distanz. Mit jeweils 2 Fehlschüssen im Stehendanschlag (0/2/0/2) musste er sich lediglich 10 Sekunden hinter seinem Verbandskollegen Fabian Kaskel vom SC Todtnau auf dem zweiten Platz einreihen. Damit holte er den deutschen Vize – Meistertitel in der Klasse Jugend II 18/19 und durfte sich gleichzeitig das rote Trikot des Gesamtführenden im Deutschlandpokal überstreifen.
Der sechste Deutschlandpokal Biathlon findet vom 18.02.-20.02.2022 in Kaltenbrunn statt.

  • Tim Nechwatal
  • Lea Nechwatal


Urheberrechtshinweis: Kevin Voigt / kvoigt.com 

Biathlon, 15./16.01.2022

WSV Biathleten aus Schömberg bei der VR Talentiade auf dem Kniebis am Start

Über 120 Sportlerinnen und Sportler waren am Wochenende auf dem Kniebis bei der VR-Talentiade im Skilanglauf am Start. Ausrichter war der Skiclub Seebach, der coronakonform eine bestens organisierte Talentiade im Ski-Stadion auf die Beine gestellt hat. Bei frostigen Rahmen- aber besten Loipenbedingungen gingen vier Nachwuchs-Biathleten vom WSV Schömberg aus der Laser- und Schnupperklasse ins Rennen, um sich auf dem Rundkurs im Stadion bzw. einem Teil der Nacht-Loipe mit den überwiegend nordischen Langlauf-Spezialisten zu messen.

Für die zwei jüngsten WSV Teilnehmerinnen war dies nach dem schneefreien Winter 2019/2020 und dem „Corona-Winter“ 2020/2021 ohne jegliche Veranstaltung der allererste Wettkampf auf den Langlaufbrettern. Auf der 1,1 km langen und mit mehreren Technik-Elementen gespickten anspruchsvollen Strecke belegte Emma Helm in der Klasse U9 mit 8:58 min den 5. Platz mit nur einer Sekunde Vorsprung vor ihrer Vereinskameradin Eva Weisser auf dem 6. Platz mit 8:59 min. In der Klasse U11 stand bereits die doppelte Strecke über 2,2 km an. Hier lief Moritz Renk in 15:51 min auf dem 8. Platz ins Ziel und Clara Weisser belegte ebenfalls in der Klasse U11 mit 14:16 min in einem starken Starterfeld den 5. Platz.


 

Biathlon, 06./07.01.2022

Biathlon Alpencup Pokljuka und Deutschlandpokal Notschrei

Tim Nechwatal in Slowenien zweimal in den Top Ten

Noch im alten Jahr ging es für Deutschlands Biathlonnachwuchs in den slowenischen Nationalpark Triglav. Im dortigen Sportzentrum auf der Pokljuka wurde der zweite Deutschlandpokal (DP) im Rahmen des Alpencups unter Beteiligung der Nachwuchs – Biathleten aus Slowenien, Österreich und der Schweiz ausgerichtet. Strahlender Sonnenschein und bestens präparierte Pisten bescherten den Athleten beste Bedingungen für diesen Ländervergleich. Seitens des WSV Schömberg startete Tim Nechwatal jahrgangaufwärts bei den beiden Sprintrennen über 3 x 2,5 km. Mit jeweils identischem Schießergebnis (2/2) aber mit hervorragenden Laufzeiten erreichte Tim Nechwatal in der Alpencup-Wertung Platz 10 (DP-Wertung Platz 9), sowie im zweiten Sprintrennen am Folgetag Platz 7 (DP-Wertung Platz 5).

Schneeroulette im Hochschwarzwald

Trotz des schlechten Wetters zu Jahresanfang ist es den Verantwortlichen des Nordic-Centers Notschrei im letzten Moment gelungen, eine wettkampffähige Strecke für die Austragung des dritten Deutschlandpokals zu präparieren. Nachdem am Vortag der Schnee noch buchstäblich den Hang hinunterfloss, konnten am Dreikönigstag die Rennen unter aktiver Beteiligung zahlreicher Helfer des WSV Schömberg durchgeführt werden.

Im Einzelrennen dominierte Tim Nechwatal mit der schnellsten Laufzeit über die 11,5km lange Strecke. Mit zwei Fehlern aus dem ersten Liegendschießen, sowie jeweils einem Fehler in den Stehendanschlägen erreichte er einen hervorragenden dritten Podestplatz. Ebenfalls sehr gut platzierte sich Lea Nechwatal in einem hochkarätigen, vom bayrischen Skiverband dominierten Teilnehmerfeld. Trotz widrigster Bedingungen am Schießstand sicherte sie sich mit zwei tadellosen Liegendeinlagen den 13. Platz.

In der Jugend 16 debütierten Jana Bottesch und Joel Haddou vom WSV Schömberg erstmals im Deutschlandpokal. Vor großer Kulisse im Nordic – Center aber leider ohne Zuschauer, belegte Jana Bottesch in ihrem ersten Einzelrennen Platz 20. Zuvor erreichte Joel Haddou mit lediglich 5 Fehlschüssen bei seinem ersten Biathlonrennen auf Langlaufskiern ebenfalls den 20. Platz.

Tags darauf dominierte Tim Nechwatal mit einem fehlerfreien Liegendschießen auch das Sprintrennen über 6,9 km bis zum letzten Stehendanschlag. Nach drei Treffern verfehlten die letzten beiden Geschosse knapp ihr Ziel: „Da war ich gedanklich wohl schon wieder auf der Strecke unterwegs“ so Tim Nechwatal nach dem Rennen. Mit nur 15 Sekunden Rückstand auf den Erstplatzierten konnte er sich erneut über den dritten Podestplatz freuen.

Bei der weiblichen Jugend machte der einsetzende starke Schneefall bereits das Anschießen zu einem Lotteriespiel und würfelte das Teilnehmerfeld ordentlich durcheinander. Leider konnte Lea Nechwatal ihr gutes Schießen vom Vortag nicht wiederholen. Mit jeweils zwei Fehler in den beiden Anschlägen erreichte sie Platz 20.      

Nach fünf Wertungen liegt Tim Nechwatal aktuell auf dem dritten Rang in der Gesamtwertung des Deutschlandpokals. Die nächsten beiden Rennwochen in Oberhof (Deutschlandpokal) und Clausthal - Zellerfeld (Deutsche Jugend – Meisterschaften) entscheiden über eine Teilnahme an der Jugend- und Junioren WM.



Turnen, 27.07.2020

Sportlerehrung der Gemeinde Schömberg

 

Leider konnten die Sportlerehrungen dieses Jahr nicht wie gewohnt im wunderbaren Rahmen des Abends der Vereine stattfinden. Dennoch war es unserem Bürgermeister ein Anliegen, den Sportlern und Sportlerinnen Lob und Anerkennung für ihre Leistungen entgegenzubringen. 
Die Trainer/innen des WSV Schömberg Turnen haben daher am 27. Juli 2020 einen kleinen Saisonabschluss vor dem Vereinsheim Henstbergstüble organisiert, bei dem sie die Ehrungen stellvertretend im kleinen Rahmen vornahmen. Ganz besonders erfreulich ist dabei zu erwähnen, dass dieses Jahr zum ersten mal auch Turnerinnen des WSV für ihre Leistungen ausgezeichnet wurden.
Die höchsten Erfolge unserer Sportler im Überblick:

 

Einzel:

Emma Rotter (Gaumehrkampfmeisterin)
Lili Simunovic (Gaumeisterin P-Stufen Einzel)
Marta Vetter (Gaumeisterin P-Stufen Einzel)
Francesca Haug (Gaumehrkampfmeisterin)
Nico Giebelhäuser (2. Platz Landeskinderturnfest) 
Fabian Giebelhäuser (2. Platz Landesfinale P-Stufen Einzel)

Mannschaft:

1. Mannschaftt des WSV Schömberg: Gaumeister P-Stufen Mannschaft

Sejla und Dzenita Zoronjic, Marta Vetter, 
Francesca und Laetitia Haug, Helen Rotter, 
Amelie Kopp, Vivien Vogt


David Hennig mit der Mannschaft der KTV Straubenhardt 1.Platz in der 3.Bundesliga 

 

Wir danken der Gemeinde, trotz allen Widrigkeiten in diesem Jahr die Ehrung unserer Sportler ermöglicht zu haben, und gratulieren allen Turnerinnen und Turnern, sowie den Sportlern der anderen Abteilungen und Vereine herzlich zu ihren herausragenden Leistungen.
Auch wenn in diesem Jahr nahezu alle sportlichen Veranstaltungen ausgefallen sind, haben wir das Training in unserer Leistungsgruppe im Rahmen eines abgestimmten Hygienekonzepts seit Pfingsten wieder aufgenommen und bereiten uns fleißig auf die Saison 2021 vor. Mit gewohntem Einsatz und Fleiß wollen wir auch dann zahlreiche Erfolge und Titel für Schömberg holen. 
Nach den Sommerferien freuen wir uns dann, mit dem Training in den anderen Gruppen beginnen zu können und unseren vielen kleinen und großen Sportlern die Möglichkeit zur Bewegung bieten zu dürfen.
Ein ganz herzlicher Dank geht in diesen Zeiten auch an die Trainer und Ehrenamtlichen des Vereins, welche keine Mühe gescheut haben sich mit den Verordnungen und Vorgaben auseinander zu setzen, Konzepte zu erarbeiten und bei allen Fragen stets ein kompetenter Ansprechpartner zu sein.